Was muss man auf Helgoland gegessen haben?

Helgoland – was muss man da eigentlich essen? Die Frage habe ich mir auch gestellt, bevor ich hingefahren bin. Und ehrlich gesagt, ich war danach komplett begeistert! Fangfrischer Fisch, klar, das wusste ich ja schon. Aber so frisch? Das ist was ganz anderes. Man hat ja so ein Bild im Kopf, irgendwie… überlagert mit Tiefkühltruhen und so. Aber da auf Helgoland, da kommt der Fisch ja quasi direkt vom Kutter auf den Teller. Wahnsinn!

Ich erinnere mich noch genau: Wir saßen in diesem kleinen, urigen Restaurant, direkt am Hafen, die Möwen kreischten um uns rum, und vor mir lag ein Teller mit den legendären Kniepern. Diese kleinen Taschenkrebse! So zart, so süßlich, einfach unglaublich. Ich hatte vorher noch nie sowas gegessen, und ich war total hin und weg. Man, was für ein Geschmackserlebnis! Fast schon ein bisschen schade, dass es so schnell vorbei war… gibt’s da vielleicht irgendwo einen Knieper-All-you-can-eat-Laden? Wäre das nicht genial?

Dann natürlich der Hummer. Helgoländer Hummer, das klingt schon irgendwie… edel, nicht wahr? Und es war auch edel. So ein richtig saftiges, festes Fleisch. Nicht so wässrig wie manch anderer Hummer, den ich schon mal gegessen habe (ich glaube, ich hatte da mal einen aus dem Supermarkt…). Nein, der Helgoländer Hummer, der war wirklich was Besonderes. Ein kulinarisches Highlight, würde ich sagen.

Aber auch der ganz normale, frische Fisch vom Kutter – einfach gebraten, mit ein bisschen Salz und Pfeffer – der war der Hammer. So einen intensiven Fischgeschmack habe ich selten erlebt. Einfach, aber unglaublich gut. Man schmeckt die Meeresbrise förmlich mit! Okay, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, aber das Gefühl hatte ich wirklich.

Ob traditionell friesisch oder modern interpretiert – egal! Auf Helgoland ist das Essen einfach nur fantastisch. Ich kann jedem nur raten: Lasst euch diese Köstlichkeiten nicht entgehen! Ihr werdet es nicht bereuen. Versprochen!

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