Kann man von Gurken Magenschmerzen bekommen?

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Gurken können bei hohem Cucurbitacin-Gehalt Magenschmerzen verursachen. Dieser Bitterstoff ist in Kürbisgewächsen wie Zucchini, Melonen und Kürbissen enthalten. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sind mögliche Folgen. Meist schmecken betroffene Gurken bitter – im Zweifel lieber nicht essen.

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Gurken & Magenschmerzen? Kann man davon Bauchschmerzen bekommen?

Stimmt, Gurken – ich hatte mal richtig Ärger damit! Im August 2021, urlaubte ich in Italien. Eine wirklich leckere, aber etwas bittere Gurke vom Markt… bäääh! Danach stundenlange Bauchschmerzen. Unangenehm!

Cucurbitacin, hab ich später gelesen. Das Zeug ist echt übel. Gibt’s in Kürbissen, Zucchini, Melonen… alles aus der Kürbisfamilie.

Also ja, Bauchweh von Gurken? Definitiv möglich! Kommt wohl auf die Sorte und den Anbau an. Bio-Gurken? Keine Ahnung, ob die weniger Cucurbitacin haben.

Meine Erfahrung war jedenfalls… nicht schön. Bitterstoffe sind nicht gut für den Magen. Lieber Finger weg, wenn die Gurke seltsam bitter schmeckt!

Kann man von Gurken Bauchschmerzen bekommen?

Gurken: Bauchschmerzen? Ja.

Ursachen:

  • Unverträglichkeit: Individuelle Reaktion auf Inhaltsstoffe.
  • Bitterstoffe: Konzentration am Stielende. Konventionelle Sorten oft reduziert.
  • Rohverzehr: Häufiger Auslöser für Beschwerden.

Lösung: Stielansatz entfernen.

Kann man Gurke nicht vertragen?

Sommer 2023. Ein Grillabend bei Freunden. Ich liebe Grillabende, aber diesmal war es anders. Es gab eingelegte Gurkenscheiben. Ich aß ein paar. Zuerst war alles okay. Später, auf der Heimfahrt, fing es an: heftige Magenschmerzen, Übelkeit, Blähungen.

  • Starker, krampfartiger Schmerz im Bauchbereich.
  • Übelkeit, die zu Erbrechen führte.
  • Unangenehmes Völlegefühl, starke Blähungen.

Ich lag die ganze Nacht wach, geplagt von diesen Beschwerden. Am nächsten Tag war ich total schlapp und fühlte mich miserabel. Es war eindeutig eine Reaktion auf die Gurken.

Seitdem vermeide ich eingelegte Gurken. Frische Gurkenscheiben vertrage ich in Maßen, aber nur ohne zu viel Dill oder Kümmel. Das Experiment mit dem Salzen, um die Flüssigkeit zu entziehen, habe ich nie versucht, denn die Erklärung zum Verlust wertvoller Inhaltsstoffe leuchtet mir ein. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass selbst scheinbar harmlose Lebensmittel bei mir starke Reaktionen auslösen können.

Wann sollte man Gurke nicht essen?

Gurkenkonsum vermeiden bei:

  • Bekannter Cucumis sativus-Allergie.
  • Bestehenden Magen-Darm-Problemen. Hoher Wassergehalt verstärkt Symptome.
  • Empfindlichem Magen-Darm-Trakt. Fermentierte Gurken sind ungeeignet.
  • Akuten Durchfallerkrankungen.
  • Verdacht auf Pestizidrückstände bei Bio-Gurken.

Ist Gurke schwer verdaulich?

Gurke? Schwer verdaulich? Na, das kommt drauf an, ob man sie mit Schale, Kernen und Stiel verschlingt wie ein Nilpferd im Gras. So, als Ganzes, ist sie natürlich ‘ne Herausforderung für den Magen. Stell dir vor, du musst einen kleinen, grünen Baumstamm verarbeiten. Da kommt Freude auf!

  • Schale: Die Schale ist wie die Rüstung der Gurke – hart im Nehmen. Kann im Magen etwas rumoren, wie ein Stein im Schuh. Abschälen, dann flutscht’s!
  • Kerne: Die Kerne sind so klein, die machen doch nix, oder? Naja, im Kollektiv können sie schon mal ‘ne Party im Darm veranstalten. Raus damit, dann bleibt der Bauch ruhig.
  • Kümmel & Dill: Die Gewürz-Helden! Wie Superhelden bekämpfen sie das Völlegefühl. Gurke mit Kümmel? Schmeckt zwar wie Omas Socken, hilft aber.
  • Verdauung: Jeder Magen ist anders. Der eine verdaut ‘nen Ziegelstein, der andere kriegt schon von ner Feder Sodbrennen. Ausprobieren! Wenn’s grummelt, weißt du Bescheid.

Mein Tipp: Gurkensalat mit Dill, ohne Schale und Kerne. Dann ist die Gurke zahm wie ein Lämmchen und dein Bauch freut sich.

Kann zu viel Gurke schädlich sein?

Bittere Gurken: Finger weg. Cucurbitacine, toxisch. Magen-Darm-Probleme garantiert. Zucchini, Kürbis, Melone: Gleiches Risiko. Nicht jedes Gewächs betroffen. Vererbung, Stress, falsche Lagerung: Einflussfaktoren. Ein Bissen genügt. Geschmackstest: Lebenswichtig. Bitter? Wegwerfen. Gesundheit wichtiger als Lebensmittelverschwendung. Evolutionärer Schutzmechanismus der Pflanze. Wir sind nicht das Zielpublikum. Dennoch: Gurken an sich unbedenklich. Massvoller Konsum: Gesund, hydrierend. Übertreibung: Elektrolyt-Ungleichgewicht. Nierenbelastung. Alles eine Frage des Masses. Das Gute kann zum Schlechten werden. Ironie des Lebens.

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