Ist hartes oder weiches Wasser besser zum Trinken?

Ist hartes oder weiches Wasser besser zum Trinken? Diese Frage hab ich mir auch schon oft gestellt, ehrlich gesagt! Man hört ja so viel, mal das eine, mal das andere… Aber wisst ihr was? Die Wahrheit ist ganz einfach, zumindest was die Gesundheit angeht: Es ist eigentlich völlig egal!

Also, gesundheitlich gesehen, ist weder hartes noch weiches Wasser irgendwie der Hit. Klar, hartes Wasser – das ist das mit dem vielen Kalk, wie man ja so schön an den verkalkten Wasserkochern sieht – da sind mehr Kalzium und Magnesium drin. Super Mineralstoffe, wichtig für die Knochen und so. Aber – und jetzt kommt’s – es gibt keinen Beweis, keinen einzigen, dass hartes Wasser deshalb irgendwie gesünder ist. Ich meine, ich trinke seit Jahren hauptsächlich Leitungswasser – mal hart, mal weich, je nach Gegend – und mir geht’s bestens. Ob das jetzt an dem Wasser liegt? Kaffee trink ich viel mehr…

Der Geschmack ist da viel wichtiger! Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch in einer Gegend mit extrem weichem Wasser. Das war… anders. Fast ein bisschen flau, wie wenn etwas fehlt. Meine Oma, die ihr ganzes Leben in dieser Gegend gelebt hat, fand’s natürlich prima. Gewohnheitssache, ne? Hartes Wasser kann dagegen manchmal etwas… ja, wie soll ich sagen… „mineralisch“ schmecken, fast schon ein bisschen säuerlich. Kommt wirklich auf die Gewöhnung an.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Beide Wasserarten sind normalerweise völlig unbedenklich. Die Entscheidung, welches Wasser man lieber trinkt, trifft man am besten mit der Zunge, nicht mit dem Arztbrief. Vielleicht sollte ich mal ein Wasser-Blindtest machen?! Wäre doch lustig… oder auch nicht. Manchmal sind die kleinen Dinge im Leben einfach zu kompliziert. Hauptsache, man trinkt genug!