Ist es egal, ob man braunen oder weißen Zucker nimmt?

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Brauner und weißer Zucker liefern beide etwa 400 kcal pro 100g und sollten daher in Maßen verzehrt werden. Obwohl brauner Zucker minimale Mineralstoffe enthält, sind diese mengenmäßig irrelevant und beeinflussen den Kaloriengehalt kaum.
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Brauner vs. weißer Zucker: Ist es wirklich von Belang?

In der Welt der Süßungsmittel werden brauner und weißer Zucker oft gegeneinander ausgespielt. Doch besteht ein erheblicher Unterschied zwischen den beiden?

Kalorien und Nährwert

Sowohl brauner als auch weißer Zucker liefern etwa 400 Kalorien pro 100 Gramm. Damit sollte der Verzehr beider in Maßen erfolgen, unabhängig von der Farbe.

Melasse

Brauner Zucker enthält minimale Mengen an Melasse, einem Nebenprodukt bei der Raffination von Zuckerrohr. Diese Melasse verleiht dem braunen Zucker seine charakteristische Farbe und einen leicht karamelligen Geschmack.

Mineralstoffe

Brauner Zucker wird oft mit einem höheren Mineralstoffgehalt in Verbindung gebracht, insbesondere mit Eisen und Kalzium. Allerdings sind die in braunem Zucker enthaltenen Mineralstoffmengen äußerst gering und haben kaum einen Einfluss auf den Gesamtnährwert.

Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel

Da brauner und weißer Zucker den gleichen Anteil an Saccharose enthalten, haben sie ähnliche Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Beide können zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, was zu Energieeinbrüchen und Heißhungerattacken führen kann.

Fazit

Die Wahl zwischen braunem und weißem Zucker ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Aus ernährungsphysiologischer Sicht gibt es nur geringe Unterschiede zwischen den beiden. Beide liefern die gleichen Kalorien und haben einen geringen Nährwert.

Für eine ausgewogene Ernährung ist es am besten, den Zuckerkonsum insgesamt zu begrenzen und natürlichen Süßstoffen wie Obst, Honig oder Ahornsirup den Vorzug zu geben.

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