In welchem ​​Land herrscht die größte Unterernährung?

17 Sicht
Sechs Länder leiden unter sehr ernstem Hunger: Burundi, Jemen, Madagaskar, Somalia, Südsudan und Tschad. Südasien und afrikanische Länder südlich der Sahara sind besonders stark von Unterernährung betroffen. Weitere 36 Länder kämpfen mit ernsthaftem Hunger.
Kommentar 0 mag

Wo der Hunger am schlimmsten wütet: Ein Blick auf die Welternährungskrise

Unterernährung ist ein globales Problem mit verheerenden Folgen. Während in manchen Teilen der Welt Überfluss herrscht, kämpfen Millionen Menschen täglich um ihr Überleben, weil ihnen schlichtweg die Nahrung fehlt. Doch wo genau ist die Situation am kritischsten?

Sechs Länder stechen traurigerweise mit einer besonders alarmierenden Hungersnot hervor: Burundi, Jemen, Madagaskar, Somalia, Südsudan und Tschad. In diesen Ländern ist die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung extrem prekär, was zu Unterernährung in katastrophalem Ausmaß führt. Kinder sind dabei besonders gefährdet und leiden unter den Langzeitfolgen von Mangelernährung.

Doch die Krise beschränkt sich nicht nur auf diese sechs Länder. Südasien und die afrikanischen Länder südlich der Sahara sind besonders stark von Unterernährung betroffen. Konflikte, Klimawandel und Armut verschärfen die Situation in diesen Regionen zusätzlich.

Erschreckenderweise kämpfen weitere 36 Länder weltweit mit ernsthaftem Hunger. Die Welthungerhilfe warnt vor einer globalen Ernährungskrise, die durch die COVID-19-Pandemie, den Ukraine-Krieg und extreme Wetterereignisse weiter verschärft wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass Hunger kein unabwendbares Schicksal ist. Mit vereinten Kräften und einem starken politischen Willen können wir die Weichen für eine Welt ohne Hunger stellen. Dies erfordert unter anderem Investitionen in nachhaltige Landwirtschaft, die Stärkung von Gesundheitssystemen, die Bekämpfung von Ungleichheit und die friedliche Lösung von Konflikten.

Die Bekämpfung des Hungers ist eine der drängendsten Aufgaben unserer Zeit. Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass alle Menschen auf der Welt Zugang zu ausreichend Nahrung haben.