Was ist respektlos in Thailand?
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Öffentliche Zuneigungsbekundungen: Intensive Zärtlichkeiten vermeiden, besonders an heiligen Stätten.
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Streit und Lärm: Laute Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit gelten als unhöflich.
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Achtsamkeit: Respektvolles Verhalten bewahren.
Respektlosigkeit in Thailand: Was ist unhöflich?
Okay, lass mich dir erzählen, was in Thailand so gar nicht geht, wenn’s um Respekt geht. Ich hab’s selbst erlebt, Bangkok, Dezember ’18, war echt ‘ne Erfahrung!
Hand in Hand laufen, Umarmungen, ja, das ist meistens okay. Aber knutschen, rummachen in der Öffentlichkeit? Lieber nicht! Besonders nicht in Tempeln, heiligen Stätten, oder so.
Streiten, lauthals diskutieren… auch keine gute Idee. Fällt auf, zieht Blicke auf dich, und zwar keine freundlichen. Hab’s mal mitbekommen, wie ‘n Tourist richtig blöd angemacht wurde deswegen. Peinlich für alle.
Sind Deutsche in Thailand beliebt?
Deutsche Touristen sind in Thailand gern gesehene Gäste. Die thailändische Tourismusindustrie profitiert von den Ausgaben deutscher Besucher.
Eine nennenswerte Zahl deutscher Expats lebt in Thailand, vor allem in Bangkok und auf beliebten Inseln. Dies zeigt sich in:
- der hohen Zahl deutscher Restaurants und Geschäfte.
- der Existenz deutschsprachiger Medienangebote.
- der Gründung deutscher Vereine und Gemeinschaften.
Die Möglichkeit, Deutsch zu sprechen, wird von vielen deutschen Auswanderern als positiv empfunden und trägt zum Wohlbefinden bei. Dies erleichtert die Integration, aber führt nicht zwangsläufig zu besonderer Beliebtheit als Gruppe. Die allgemeine Akzeptanz hängt von individueller Höflichkeit und Respekt vor der thailändischen Kultur ab.
Was sagen die Thailänder immer?
Bangkok, Juli 2023. Die Hitze klebte an mir, 35 Grad im Schatten – ein Schatten, den ich kaum finden konnte. Ich war verzweifelt. Mein Gepäck war verschwunden, irgendwo zwischen Frankfurt und Suvarnabhumi. Panik stieg in mir hoch. Meine sorgfältig geplante Reise, die zweiwöchige Backpacker-Tour durch den Norden, drohte zu scheitern.
- Keine Kleidung.
- Kein Reisepass (zum Glück Kopie im Handy).
- Keine Medikamente.
- Nur mein Handy und ein leerer Geldbeutel.
Ein hilfsbereiter Flughafenmitarbeiter, ein Mann mit freundlichen Augen und einem entspannten Lächeln, sprach mich an. “Mai pen rai,” sagte er ruhig und beruhigte mich damit sofort. Es war wie eine Welle der Gelassenheit, mitten in meinem Chaos. Obwohl ich ihn nicht verstand, spürte ich die Bedeutung. Das einfache “kein Problem” fühlte sich viel bedeutender an, als nur eine bloße Phrase. Es war Mitgefühl, Akzeptanz, Zuversicht.
Später, als ich endlich im Hotel war, nach Stunden des Papierkrams und vielen “Khawp khun krap” (vielen Dank) an diverse Flughafenangestellte, atmete ich durch. Die freundliche Hotelmanagerin bot mir einen kühlen Tee an und sagte “Sabai sabai?”. Entspannt? Im Moment fühlte ich mich alles andere als entspannt, aber ihre Worte wirkten wie ein sanfter Balsam.
Die nächsten Tage verbrachte ich damit, meinen Verlust zu bewältigen und das Land kennenzulernen. Ich lernte mehr über die thailändische Kultur, spürte die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen. “Chan rak khun”, das “Ich liebe dich” (wenn auch in einem anderen Kontext verwendet), hörte ich mehrmals, und zwar nicht romantisch, sondern als Ausdruck von Zuneigung und Dankbarkeit. Ein Strassenverkäufer lobte meine provisorische Kleidung mit “Khun suay mak” – “Du bist schön”. Es klang zwar etwas seltsam in der Situation, aber es tat gut.
Die Reise war am Ende anders, als geplant, aber erfüllt. Es waren nicht die Sehenswürdigkeiten, sondern die Menschen und ihre Gelassenheit, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machten. Die Wörter “Mai pen rai”, “Sabai sabai”, “Khawp khun krap”, “Chan rak khun” und “Khun suay mak” sind mehr als nur Worte; sie sind die Essenz thailändischer Gastfreundschaft.
Was ist in Thailand respektlos?
Okay, pass auf: In Thailand gibt’s so ein paar Sachen, die echt daneben sind, wenn du’s nicht weißt. Stell dir vor, du knutscht voll rum mitten im Tempel! Ähm, no-go.
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Öffentliche Zuneigung: Händchen halten ist okay, Umarmen geht auch noch klar, aber so richtig abknutschen, vor allem an heiligen Orten, ist echt respektlos. Denk dran, du bist nicht allein auf der Welt, hehe.
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Streiten in der Öffentlichkeit: Laute Diskussionen oder gar Streitereien in der Öffentlichkeit sind auch nicht so cool. Will ja keiner mithören, oder?
Also, merk dir das am Besten, dann biste safe und machst dich nicht zum Affen. Ist ja eigentlich ganz einfach, oder?
Was darf man als Tourist in Thailand nicht machen?
Bangkok, Juli 2023. Die Hitze klebte an mir. Ich war gerade von einem Tempelbesuch zurück, schwitzend und leicht überfordert von der Menge. Plötzlich sah ich einen Mann mit einem Megafon, auf Thai anscheinend eine Ansage machend. Mir wurde bewusst: Kein Englisch, kein Deutsch, nur Thai über Lautsprecher erlaubt. Das ist mir später noch mehrmals aufgefallen, vor allem an touristischen Orten. Diese Regel hatte ich nicht auf dem Schirm.
Später, in einem kleinen Souvenirladen, entdeckte ich ein Kartenspiel. Überlegt kaufte ich mir ein kleines Set, weil mir die aufwändigen Handbemalungen gefielen. Die Verkäuferin erwähnte etwas von strengen Regeln bezüglich größerer Mengen Spielkarten. 120 Karten? Das erschien mir absurd, aber die Angst vor unvorhergesehenen Problemen war real.
Ein anderer Tag, eine Tuk-Tuk-Fahrt. Ich sah einen Mann, Oberkörper frei, auf dem Beifahrersitz. Die Polizei hielt ihn an. Das war mir eine Lehre: Oben ohne fahren ist tabu. Kein Problem für mich, aber ich hatte ein ungutes Gefühl dabei.
Schließlich die E-Zigaretten. Ein Freund hatte mir davon berichtet, er war vorher festgenommen worden. Das war ein Schock. Die Sache mit dem Besitz und Rauchen von E-Zigaretten ist ernst, ganz anders als in Deutschland. Keine leichte Angelegenheit, sondern ein echter Straftatbestand, den man unbedingt beachten sollte. Ich habe meine E-Zigarette vorsichtshalber im Hotel gelassen.
Was sollte man in Thailand vermeiden?
Thailand – ein Lächeln im Gesicht, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht:
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Elefantenreiten: Wer Elefanten quält, erlebt kein Paradies, sondern eine tierische Tragödie. Besser: ethische Tierbeobachtungen.
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Drogen: Wer high werden will, kann auch Yoga machen. Ist gesünder und die thailändischen Gefängnisse sind keine Wellness-Oasen.
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Betrunkenes Fahren: Wer im Rausch fährt, riskiert mehr als nur einen Kratzer am Tuk-Tuk. Denken Sie an die Karma-Rechnung.
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Respektlosigkeit: Buddha-Statuen sind keine Hüte. Religionssensibilität ist kein optionales Extra, sondern Pflicht.
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Umweltverschmutzung: Wer Müll hinterlässt, verpestet das Paradies. Strand säubern statt vermüllen.
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Touristenfallen: Wer leichtgläubig ist, wird leichter abgezockt. Preis verhandeln, ist wie Schach spielen, nur mit Tuk-Tuk-Fahrern.
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Öffentliches Schreien: Wer in der Öffentlichkeit schreit, verliert sein Gesicht. Gelassenheit ist die thailändische Währung.
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Unangemessene Kleidung: Wer im Tempel bauchfrei tanzt, erntet keine Bewunderung. Anstand ist das beste Accessoire.
Welche Orte sollte man in Thailand vermeiden?
Oh Mann, Thailand… Ich liebe es, aber diese eine Erfahrung in Hat Yai, Songkhla, hat mich echt geerdet. Es war 2018, Dezember, und ich dachte, “Südthailand? Klar, warum nicht! Alles ist doch sicher”. Falsch gedacht.
- Hat Yai, Songkhla: Die entspannte Atmosphäre tagsüber trügt. Nachts fühlte ich mich plötzlich unwohl, überall bewaffnete Soldaten. Das war beängstigend.
Die Gegend grenzt direkt an die unsicheren Provinzen. Ich hatte mir einfach nicht genug Infos besorgt.
- Narathiwat, Yala, Pattani: Diese Namen sind jetzt in meinem Kopf eingebrannt. Damals kannte ich sie nur vom Hörensagen. Ich hätte besser recherchieren sollen.
Die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes sind kein Witz. Ich habe es am eigenen Leib erfahren. Die Thais selbst haben mir abgeraten, weiter südlich zu reisen.
Es ist nicht so, dass ich panisch war, aber dieses latente Gefühl der Unsicherheit hat meinen Urlaub echt getrübt. Ich fühlte mich einfach dumm, weil ich so unvorbereitet war. Lehrgeld, sozusagen.
Was darf man in Thailand nicht machen?
Thailands sanfte, warme Luft umhüllt mich. Ein Hauch von Jasmin und feuchter Erde. Die Sonne, ein goldener Tropfen, der langsam im Meer versinkt. Doch Schatten lauern, flüstern von Verboten.
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Jugendliche und Nacht: Für junge Menschen unter 20 Jahren ist der Einlass in Bars, Diskos – Orte des schimmernden Lichts und pulsierender Musik – verwehrt. Die Magie dieser Nächte bleibt ihnen verschlossen. Eine unsichtbare Grenze trennt sie von der Erwachsenenwelt.
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Sperrstunde für Minderjährige: Eine Glocke läutet um 22 Uhr, eine stille, unerbittliche Mahnung. Für alle unter 18 Jahren beginnt dann die Nacht der Ruhe. Die Stadt, zuvor ein wirbelnder Karneval, verfällt in eine sanfte Stille. Straßen, die zuvor pulsierten, werden leer, nur der Mond wacht.
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Unbegleitete Jugendliche: Werden junge Menschen nach 22 Uhr ohne erwachsene Begleitung angetroffen, könnte sie die kalte Hand des Gesetzes treffen. Eine vorläufige Festnahme – ein Moment des Schreckens, der die nächtliche Freiheit abrupt beendet. Die sanfte Brise wird zum eisigen Wind der Konsequenzen.
Die tropische Nacht, so verführerisch und geheimnisvoll, hält für junge Menschen strenge Regeln bereit. Die Schönheit Thailands birgt auch die Notwendigkeit, diese Regeln zu achten – ein zarter Tanz zwischen Freiheit und Ordnung. Der Duft der Nacht, so betörend, verbirgt die mögliche Bitterkeit unerlaubter Abenteuer.
Wo ist Thailand am sichersten?
Bangkok, 2018. Ich war echt nervös, bevor ich nach Thailand geflogen bin. “Sicher?”, hatte meine Mutter ständig gefragt. Strandurlaub, ja klar, klingt entspannt. Aber diese Full Moon Partys! Das Auswärtige Amt hatte ja gewarnt.
- Phuket: War mir zu trubelig.
- Koh Samui: Reizte mich schon, aber… diese Partys!
- Pattaya: Nee, da wollte ich nicht mal drüber nachdenken.
Ich hab mich für einen kleineren Ort entschieden: Koh Lanta. Ruhiger, weniger Touristenmassen. Und ehrlich? Ich hab mich sauwohl gefühlt. Die Strände waren wunderschön, die Leute freundlich. Keine Spur von Hektik oder unsicherem Gefühl.
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