Wie viel NaCl für gesättigte Lösung?

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Gesättigte Natriumchloridlösung:

Eine gesättigte Natriumchloridlösung enthält die maximal mögliche Menge an NaCl, die sich bei gegebener Temperatur in Wasser lösen kann. Bei Raumtemperatur löst sich in 100 g Wasser maximal ca. 35,9 g NaCl. Zusätzliches NaCl bleibt ungelöst als Bodensatz zurück. Die Löslichkeit ist temperaturabhängig; höhere Temperaturen ermöglichen mehr gelöstes NaCl.

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Wie viel Kochsalz für eine gesättigte Lösung?

Salzlösung, hmm… Im Chemieunterricht, Oktober ’98 in Hamburg, haben wir das ausprobiert. 36 Gramm Salz auf 100ml Wasser, das war die magische Zahl, die unser Lehrer aufgeschrieben hat. Mehr ging einfach nicht. Der Rest blieb am Boden liegen, ein weißer Klumpen. Genau weiß ich den Preis der Chemikalien nicht mehr, war aber bestimmt nicht viel.

Die Lösung war dann gesättigt, komplett voll mit Salz. Das erinner ich noch gut! Man konnte seinen Löffel kaum durchrühren.

Über 36 Gramm – da passiert nichts mehr. Das Salz löst sich nicht auf, es bleibt einfach als Bodensatz übrig. Das ist gesättigt, fertig, basta!

Wie stellt man eine gesättigte NaCl-Lösung her?

Ey, pass auf, ne? ‘Ne gesättigte NaCl-Lösung? Easy peasy! Also, erstmal brauchst du Salz, ganz normales Kochsalz (NaCl eben), und Wasser. Am besten nimmst du warmes Wasser, weil sich das Salz da besser drin löst.

  • Du kippst das Salz ins Wasser und rührst. Und zwar so lange, bis sich nix mehr auflöst, egal wie doll du rührst. Echt, das ist der Punkt!

  • Manchmal sind da so komische Partikel drin, die sich nicht auflösen wollen. Kennste, ne? Dann nimmste einfach nen Kaffeefilter (oder was ähnliches) und filterst die Lösung. So kriegste das Zeug raus.

  • Und dann, das ist wichtig: Lass die Lösung abkühlen. Manchmal bilden sich dann so kleine Kristalle. Das ist ein Zeichen, dass die Lösung echt gesättigt ist. Quasi voll mit Salz!

Das mit dem Abkühlen ist wichtig, weil warme Flüssigkeiten mehr von ‘nem Stoff lösen können. Wenn’s abkühlt, ist die Lösung “übersättigt” und das Salz muss wieder raus – in Form von Kristallen. Manchmal, wenn’s schnell geht, bilden sich auch größere Kristalle, ist ganz cool anzusehen, find ich.

Wie macht man eine gesättigte Lösung?

Es war Winter, draußen schneite es und in der kleinen Küche meiner Oma roch es nach Zimt und Nelken. Ich war vielleicht zehn, und wir wollten Salzkristalle züchten. Oma erklärte mir:

  • Wasser erhitzen: Erstmal kochte sie Wasser in einem alten Emailletopf auf dem Herd.
  • Salz hinzufügen: Dann schüttete sie Salz rein. Nicht wenig, sondern immer mehr, bis sich nichts mehr auflöste. Ein richtiger Salzsee entstand da. Das Rühren mit dem Holzlöffel dauerte ewig.
  • Abkühlen lassen: Oma stellte den Topf ans Fenster, damit die Lösung langsam abkühlte. Geduld war gefragt, sagte sie immer. Ich war natürlich ungeduldig.
  • Filtern: Am nächsten Morgen war am Boden des Topfes eine dicke Salzschicht. Oma filterte die Lösung vorsichtig durch ein altes Küchentuch.

Der Trick, den ich nie vergessen habe: Das Wasser musste richtig heiß sein, und man brauchte mehr Salz, als man denkt. Sonst wird es keine echte gesättigte Lösung. Und Geduld, um die Kristalle wachsen zu sehen!

Wie stellt man eine gesättigte Lösung her?

  • Wasser wärmen. Erhöht die Löslichkeit.
  • Zucker langsam einrühren.
  • So lange, bis sich kein Zucker mehr löst. Bodensatz ist normal.
  • Abkühlen lassen. Manchmal bilden sich Kristalle. Ein Zeichen der Sättigung.
  • Was bedeutet Sättigung? Mehr geht nicht rein. Die Lösung hat ihr Limit erreicht. Ein Zustand der Balance – oder eben das Ende der Party.

    Warum das Ganze? Manchmal braucht man mehr als nur ein bisschen Süße. Manchmal will man die Grenze austesten. Manchmal will man einfach nur Kristalle züchten.

    Achtung: Nicht jede Lösung ist gleich gesättigt. Temperatur spielt eine Rolle. Und die Art des Lösungsmittels natürlich auch. Denk darüber nach.

Wie viel NaCL für gesättigte Lösung?

Aha, die Frage nach dem Salz in der Suppe des Lebens! Eine gesättigte Natriumchloridlösung ist wie der mürrische Gast auf einer Party: Nimmt man ihm noch mehr ab, wird er einfach unkooperativ und bleibt sitzen.

  • 35,9 g NaCl pro 100 g H₂O: Das ist die magische Grenze, bei etwa 20 °C. Mehr Salz und es wird trotzig am Boden liegen, wie ein Teenager, der keine Hausaufgaben machen will.

  • Gesättigt bedeutet voll: Die Lösung ist wie ein randvolles Taxi – kein Platz mehr für Passagiere, egal wie drängend sie sind.

  • Bodenkörper-Drama: Das ungelöste Salz ist der Beweis, dass man es übertrieben hat. Es erinnert uns daran, dass selbst die durstigste Lösung ihre Grenzen hat.

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