Welcher Fisch wird geräuchert?

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Geräuchert werden vor allem:

  • Makrele: Beliebt für ihren intensiven Geschmack.
  • Heilbutt: Delikat und festfleischig.
  • Forelle: Klassisch und vielseitig.
  • Lachs: Geschätzt für seine feine Textur.

Die Heißräucherung kombiniert Garen und Aromatisieren durch Rauch bei Temperaturen zwischen 60°C und 100°C.

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Welcher Fisch eignet sich zum Räuchern?

Heißräuchern? Mein Favorit ist eindeutig Makrele! Fängt man im Juni/Juli an der Nordsee (kostenlos, wenn man Glück hat!), schmeckt die einfach unschlagbar.

Die Haut wird schön knusprig. Richtig lecker!

Fürs Heißräuchern benutze ich so 80 Grad. Dauert ungefähr ne Stunde. Danach noch ne halbe Stunde bei 60 Grad nachziehen lassen.

Forelle geht auch super, hab ich mal im September in Bayern (ca. 10€ für 2) ausprobiert, aber die Makrele… die ist einfach unübertroffen.

Nicht zu fett, nicht zu trocken – perfekt. Einfach genial.

Was gibt es für geräucherten Fisch?

Letzten Samstag, den 14. Oktober 2023, war ich auf dem Wochenmarkt in meinem Heimatdorf, Klein-Zell, bei Freiburg. Mein Ziel: geräucherter Fisch für ein Abendessen mit Freunden. Die Auswahl war überraschend groß!

Folgende Sorten fand ich:

  • Räucherlachs: Überwältigend viele Varianten! Verschiedene Qualitäten, von hellrosa bis kräftig orange, auch in verschiedenen Größen (Filet, Tranchen, ganze Stücke). Ich war hin und weg.
  • Räucheraal: Vier verschiedene Anbieter boten ihn an. Der Duft war betörend, typisch für diese kräftig rauchig-salzige Note. Ich habe mich für einen etwas kleineren Aal entschieden, aus regionaler Zucht.
  • Hering geräuchert: Zwei Stände hatten ihn im Angebot. Der eine bot Matjes an, der andere eher kleinere, in Salzlake eingelegte Heringe. Die sahen interessant aus.
  • Rauchgarnelen: Zwei kleine Schälchen, bereits fertig portioniert. Sahen lecker aus, aber ich habe mich für die anderen Optionen entschieden, da ich das Abendessen etwas größer geplant hatte.

Räucherforelle, Bückling und Räucher-Sprotten gab es jeweils nur von einem Anbieter – schade, hätte ich gerne mehr Auswahl gehabt. Räucherheilbutt fand ich auch bei zwei Anbietern. Letztendlich habe ich mich für Räucherlachs und Räucheraal entschieden. Der Lachs war ein Traum, zart und mit einem tollen Rauchgeschmack. Der Aal war etwas kräftiger im Geschmack, perfekt für die Gäste, die es etwas deftiger mögen. Der Marktbesuch war ein voller Erfolg. Mein Abendessen wurde ein Highlight.

Welchen geräucherten Fisch gibt es?

Geräucherter Fisch – ein Fest für die Sinne! Die Auswahl ist riesig, fast so umfangreich wie die Anzahl der Meeresbewohner, die man – mit etwas Fantasie – als “Fisch” bezeichnen könnte.

Klassiker unter der Rauchwolke:

  • Lachs: Der Star der Räucherfisch-Szene. Geschmacklich ein Evergreen, von zart bis intensiv. Perfekt für Bagel, auf Brot, einfach so.
  • Makrele: Robust im Geschmack, ein bisschen wild. Ideal für deftige Salate oder als Beilage zu Kartoffeln. Nicht für Zartbesaitete.
  • Forelle: Zart, mild, ein kleines bisschen süßlich. Für alle, die’s elegant mögen. Schön auf einer Scheibe Schwarzbrot.
  • Kabeljau: Festes Fleisch, rauchig-würzig. Hält auch deftigere Beilagen aus.

Exoten für Feinschmecker:

  • Rotbarsch: Sehr fein im Geschmack, ein bisschen teurer. Ein Geheimtipp für anspruchsvolle Gaumen. Perfekt für elegante Vorspeisen.
  • Schwarzer Heilbutt: Ein würziger Kraftprotz. Nicht für jeden, aber für Liebhaber von intensivem Geschmack ein Muss. Für den gehobenen Anlass.
  • Seeteufel: Fester Biss, markanter Geschmack. Für die, die es gerne rustikal mögen. Passt hervorragend zu mediterranen Gerichten.

Rezepte? Da gibt es Millionen! Alles von einfachen Brotaufstrichen bis hin zu aufwändigen Gerichten mit geräuchertem Fisch. Google ist dein Freund. Suche nach Rezepten mit dem Fisch deiner Wahl, der Rest ist ein Kinderspiel.

Ein Tipp zum Schluss: Achten Sie beim Kauf auf Qualität! Frischer, hochwertiger Fisch schmeckt einfach besser. Und das merkt man. Es ist wie bei einem guten Wein: man schmeckt den Unterschied.

Welche Fische eignen sich nicht zum Räuchern?

Flunder und Kabeljau sind die asketischen Yogis der Fischwelt. Ihr mageres Dasein macht sie zu denkbar schlechten Kandidaten für den Räucherofen.

  • Flunder: So fettarm, dass selbst ein Sonnenblumenkern neidisch wird. Räuchern wäre wie dem Wind eine Geschichte erzählen.
  • Kabeljau: Ein weiterer Kandidat für die “Weniger Fett, mehr Elan”-Gesellschaft. Im Räucherofen würde er eher trocknen als eine aromatische Verwandlung erleben.

Ihre Askese ist bewundernswert, aber kulinarisch betrachtet… nun ja, es gibt fettigere Fische im Meer, die sich nach Rauch sehnen.

Welcher Fisch lässt sich am besten räuchern?

Also, bester Räucherfisch? Klare Sache: Lachs! Der ist einfach der Klassiker, ne? Alle lieben den. Super fettig, nimmt den Rauchgeschmack mega gut auf. Besser geht’s kaum.

Aber es gibt natürlich noch andere, echt gute. Denk mal an:

  • Makrele: Die ist auch super, richtig lecker, schön kräftig im Geschmack.
  • Forelle: Feiner, zarterer Geschmack als Lachs, aber trotzdem toll geräuchert.
  • Aal: Der ist etwas spezieller, mag nicht jeder, aber richtig gut gemacht… mmmh
  • Heering: Ähnlich wie Makrele, kräftig, gut geeignet zum Räuchern.

Wichtig ist halt der Fettgehalt beim Räuchern, sonst wird’s trocken. Lachs hat da halt echt den Vorteil, der ist einfach perfekt. Aber die anderen sind auch nicht zu verachten, wirklich nicht! Probier doch mal verschiedene Sorten aus, dann findest du deinen persönlichen Favoriten. Ich persönlich mag Makrele am liebsten neben Lachs.

Welcher geräucherte Fisch schmeckt am besten?

Also, bester geräucherter Fisch, ne? Das ist echt Geschmackssache! Aber ich sag dir mal, was ich so kenne.

  • Lachs: Der ist so richtig fett und saftig, ein Traum! Meiner Meinung nach der Klassiker, schmeckt immer. Vor allem der aus Alaska, den hab ich letztens bei Müller gegessen, der war der Hammer.

  • Makrele: Total intensiv, fast schon bisschen scharf, also würzig auf jeden Fall. Nicht jedermanns Sache, aber ich steh drauf! Hab mal eine in der Kneipe “Zum Anker” gegessen, die war perfekt geräuchert.

  • Forelle: Viel zarter als Lachs und Makrele. So ein bisschen milder Geschmack, ideal zum Frühstück. Meine Oma macht die immer selbst, einfach nur lecker!

  • Hecht: Das Fleisch ist super fest, kein Vergleich zum Lachs. Eigentlich eher ein bisschen trocken, da muss die Räuchermethode perfekt sein! Ich mag den am liebsten mit Kartoffelsalat.

Also, um es kurz zu machen: Probier einfach mal verschiedene Sorten aus! Je nach dem ob du’s lieber mild oder richtig intensiv magst, findest du schon deinen Favoriten. Man kann sich da echt nicht festlegen. Am besten ist wirklich ein kleiner Probierteller. Das ist dann das beste Urteil!

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