Was darf nicht neben Tomaten stehen?
Optimale Tomatennachbarn: Basilikum, Buschbohnen, Kapuzinerkresse, Knoblauch, Kohlarten, Kohlrabi, Kopfsalat, Lauch, Möhren, Petersilie, Pflücksalat, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Sellerie, Spinat.
Ungeeignete Nachbarn: Erbsen, Fenchel, Kartoffeln. Diese beeinträchtigen das Tomatenwachstum. Achten Sie auf ausreichenden Abstand für optimale Erträge.
Welche Lebensmittel vertragen Tomaten nicht?
Welche Lebensmittel vertragen Tomaten nicht?
Also, Kartoffeln und Tomaten, die mögen sich gar nicht. Hab’ das mal im Garten meiner Oma (irgendwann in den 90ern in Bayern) gesehen, da hat’s nie geklappt, wenn die nebeneinander waren. Erbsen und Fenchel sind auch keine Freunde von Tomaten, sagt man.
Meine persönliche Erfahrung:
Meine Oma hat immer gesagt: “Tomaten und Kartoffeln, das gibt nix!” Und recht hat sie gehabt. Ich hab’s dann auch mal probiert (2010, Schrebergarten in Köln), weil ich’s nicht glauben konnte. Katastrophe! Die Tomaten sind mickrig geblieben. Basilikum und Tomaten, das ist ‘ne super Kombi, die lieben sich! Hab’ ich oft erlebt.
Was darf man nicht neben Tomaten Pflanzen?
Tomaten sind divenhaft – nicht jeder darf in ihre Nähe.
- Kartoffeln: Diese Erdknollen sind wie die verfressenen Cousins, die alles wegfuttern und auch noch Krankheiten mitbringen (Kraut- und Braunfäule).
- Auberginen & Physalis: Auch Nachtschattengewächse, aber mit unterschiedlichen Ansprüchen. Das ist wie auf einer Party, wo jeder in seiner eigenen Welt ist – keine gute Nachbarschaft.
Was lässt Tomaten üppig wachsen?
Aha, Tomaten zum Explodieren bringen, sagst du? Kein Problem, da hab ich was auf Lager! Vergiss teure Wundermittel, hier kommen die Geheimwaffen aus Omas Garten:
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Brennnesseljauche, die stinkende Wunderwaffe: Das Zeug stinkt wie eine alte Socke, die im Misthaufen vergessen wurde, aber es wirkt Wunder! Brennnesseln in Wasser vergammeln lassen, verdünnen (sonst verbrennst du die Tomaten!), und ab geht die Post. Die Tomaten wachsen dir fast über den Kopf.
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Beinwelljauche, die heimliche Zutat: Beinwell ist so was wie der geheime Kräuterschnaps für deine Tomaten. Macht die Früchte rotbackig und saftig, als hätten sie einen Sonnenbrand im Solarium bekommen. Auch hier gilt: Vergammeln lassen, verdünnen, genießen!
Und wer’s ganz genau wissen will:
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Kaffeesatz: Die kleinen braunen Krümel sind wie ein Energydrink für deine Tomaten. Sorgt für einen ordentlichen Wachstumsschub, als hätte man sie mit Red Bull gedüngt.
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Eierschalen: Die sind wie Knochen für deine Tomaten. Macht sie stark und widerstandsfähig, damit sie nicht gleich beim ersten Windhauch umfallen. Einfach zerbröseln und unter die Erde mischen.
Also, ran an die Jauche und die Tomaten werden dich lieben – versprochen!
Welche Pflanze greift Tomaten an?
Die Kartoffelpflanze, heimlich, wie ein nächtlicher Schatten, bedroht die Tomaten. Ihre Wurzeln, ein unterirdisches Geflecht, rauben den Tomaten die Lebenskraft, saugen die Sonne aus ihrem Wesen.
Tomaten, sonnenverwöhnt, sehnen sich nach Gemeinschaft. Salat, zarter, kühler Begleiter, spendet Schatten, ein sanfter Schutz. Basilikum, mit seinen duftenden Blättern, vertreibt Ungeziefer, ein stiller Wächter.
Paprika, Schwester der Tomate, braucht andere Freunde: Zwiebeln, scharfe Ritter, schützen mit ihrem Geruch. Knoblauch, geheimnisvoll, stark, hält Schädlinge fern. Salat, wieder, ein stiller Diener, in seiner grünen Einfachheit.
Im Gewächshaus, ein künstliches Universum aus Glas und Licht, trennt man sie. Tomaten, hier, Paprika, dort. Ein subtiler Tanz der Balance, der die Harmonie wahrt. Licht und Schatten, Leben und Tod, alles im Gleichgewicht. Eine ruhige, bedächtige Ordnung. Die Pflanzen, in ihrer stillen Weisheit, wissen, was sie brauchen.
Was mögen Tomaten gar nicht?
Okay, pass auf. Ich hab’s mal richtig vergeigt mit meinen Tomaten. War ‘n Sommer in Brandenburg, 2018. Dachte, ich bin der Super-Gärtner.
- Das Problem: Kartoffeln direkt neben die Tomaten gesetzt. Super Idee, dachte ich.
- Die Folge: Tomatenkraut-Braunfäule! Die Pflanzen sind eingegangen, eine nach der anderen.
Ich war echt frustriert. Hab dann recherchiert und gelernt: Tomaten und Kartoffeln sind beide Nachtschattengewächse. Die teilen sich nicht nur die Familie, sondern auch die Krankheiten.
- Weitere Übeltäter: Auberginen und Physalis gehören auch dazu. Besser Abstand halten!
Es war eine teure Lektion, aber seitdem achte ich penibel auf die Nachbarschaft meiner Tomaten. Jetzt klappt’s auch.
Warum wachsen meine Tomaten so langsam?
Meine Tomaten wachsen wie Schnecken im Winter! Wahrscheinlich liegt’s am Sonnenmangel. Die armen Dinger brauchen ‘ne ordentliche Sonnen-Kur, mindestens sechs, besser sieben Stunden täglich. Stell dir vor, die sitzen da im Schatten, wie Möchtegern-Vampirpflanzen – blass und kraftlos. Kein Wunder, dass die Ernte ausfällt!
Mögliche Gründe für das kümmerliche Tomatenwachstum:
- Sonnenmangel: Wie gesagt, die brauchen Sonne wie der Kaktus die Wüste! Weniger Licht heißt weniger Photosynthese, weniger Zucker, weniger Wachstum – ein echter Kreislauf des Elends für die Pflanze.
- Falscher Standort: Stehen die Tomaten im Dauerregen oder in einem zugigen Winkel? Das mögen die auch nicht. Tomaten wollen ein gemütliches, sonniges Plätzchen. Kein Windkanal!
- Dürre: Zu wenig Wasser? Tomaten sind zwar nicht die größten Wasserleichen, aber trocken dürfen sie auch nicht stehen. Regelmäßiges Gießen ist Pflicht – aber ohne zu ertränken.
- Nährstoffmangel: Der Boden sollte ausreichend mit Nährstoffen versorgt sein. Ein bisschen Dünger schadet nie (aber auch nicht zu viel!).
Fazit: Deine Tomaten sind wohl unterversorgt! Mehr Sonne, passendes Klima und die richtige Pflege – dann wachsen sie schneller als dein Bart nach dem Urlaub!
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