Was verdient man als Tauchlehrer in Thailand?

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Als Tauchlehrer in Thailand kann man mit einem Gehalt zwischen 800 und 1.400 Euro rechnen, zuzüglich potenzieller Provisionen von 500 bis 1.000 Euro. Im Vergleich dazu bieten die Malediven zwar höhere Grundgehälter, doch auch in Indonesien und auf den Philippinen kann man als Tauchlehrer seinen Lebensunterhalt bestreiten.

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Tauchlehrer in Thailand: Traumjob oder harte Realität? – Ein Blick hinter die Kulissen

Türkisblaues Wasser, exotische Fische und ein Leben am Strand – der Job als Tauchlehrer in Thailand klingt für viele nach einem Traum. Doch wie sieht die Realität aus? Stimmt das Bild vom entspannten Leben unter Palmen oder verbirgt sich dahinter harte Arbeit und ein unsicheres Einkommen? Dieser Artikel beleuchtet die Gehaltsaussichten für Tauchlehrer in Thailand und gibt einen Einblick in die Arbeitsbedingungen.

Die Frage nach dem Verdienst lässt sich nicht pauschal beantworten. Im Durchschnitt liegt das monatliche Grundgehalt zwischen 800 und 1.400 Euro. Diese Spanne ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie der Erfahrung, den Sprachkenntnissen, der Tauchbasis und der Saison. So verdienen erfahrene Instruktoren mit zusätzlichen Spezialisierungen, wie z.B. Technisches Tauchen oder Nitrox, in der Regel mehr. Auch gute Englischkenntnisse und weitere Fremdsprachen, insbesondere Chinesisch oder Russisch, können sich positiv auf das Gehalt auswirken.

Zusätzlich zum Grundgehalt können Tauchlehrer durch Provisionen ihr Einkommen aufbessern. Diese werden meist für den Verkauf von Tauchkursen, Ausrüstung oder zusätzlichen Tauchgängen gewährt. Realistusch betrachtet, können so zwischen 500 und 1.000 Euro zusätzlich pro Monat verdient werden. Allerdings schwanken die Provisionen stark und hängen von der jeweiligen Tauchbasis und der Saison ab. In der Nebensaison sind deutlich weniger Touristen unterwegs, was sich auch auf die Einnahmen der Tauchlehrer auswirkt.

Thailand ist im Vergleich zu anderen beliebten Tauchdestinationen wie den Malediven kein Hochlohnland. Auf den Malediven werden zwar oft höhere Grundgehälter gezahlt, die Lebenshaltungskosten sind dort aber auch deutlich höher. Indonesien und die Philippinen bieten ähnliche Verdienstmöglichkeiten wie Thailand, wobei auch hier die Lebenshaltungskosten eine entscheidende Rolle spielen.

Neben dem Gehalt sollten angehende Tauchlehrer auch die Arbeitsbedingungen in Thailand berücksichtigen. Lange Arbeitszeiten, insbesondere in der Hauptsaison, sind keine Seltenheit. Auch die Arbeitsbedingungen können je nach Tauchbasis variieren. Es ist daher ratsam, sich vorab gründlich über die jeweilige Tauchbasis zu informieren und gegebenenfalls Probetage zu vereinbaren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Job als Tauchlehrer in Thailand zwar kein Reichtum verspricht, aber ein auskömmliches Leben ermöglichen kann. Wer die Leidenschaft fürs Tauchen mitbringt, flexibel und belastbar ist und sich nicht scheut, hart zu arbeiten, kann in Thailand ein spannendes und abwechslungsreiches Leben führen. Die realistischen Gehaltserwartungen sollten jedoch im Vorfeld gut recherchiert und mit den Lebenshaltungskosten abgeglichen werden.

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