Bin ich verpflichtet, meinen Arbeitgeber zurück zu rufen?

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Ruhrückrufpflicht: Gesetzliche Grundlage fehlt. Arbeitnehmer sind nicht generell zum sofortigen Rückruf verpflichtet. Ausnahmen bilden Arbeitsverträge mit expliziter Rufbereitschaft, die entsprechende Erreichbarkeit regeln. Dauerhafte Erreichbarkeit kann zu erheblichem Stress führen und sollte daher im Arbeitsvertrag klar geregelt sein. Gespräche über Arbeitszeitgestaltung und Erreichbarkeit sind wichtig für ein gesundes Arbeitsverhältnis.

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Muss ich meinen Arbeitgeber zurückrufen?

Muss ich meinen Chef zurückrufen? Gesetzlich? Nö!

Rufbereitschaft ist was anderes, klar. Dann musst du ran.

Aber ständig erreichbar sein? Macht doch krank! Ehrlich. Kenn ich.

Früher, Job in Berlin, Monat Lohn um 1800€, immer Handy am Mann. Sonst Ärger.

Stress pur! Habe dann gekündigt, war das Beste! Gesundheit geht vor.

Das sag ich dir. Denk drüber nach, echt!

Muss ich meinen Arbeitgeber zurückrufen, wenn ich krank bin?

Oktober 2023. Fieber, Gliederschmerzen, Husten – ein fieser grippaler Infekt hat mich voll erwischt. Mein Kopf fühlte sich an wie ein Betonklumpen, jedes Atmen war eine Qual. Ich lag im Bett, die Decke bis zum Hals hochgezogen, und der Gedanke, meinen Chef anzurufen, um mich krank zu melden, war unerträglich. Die Kraft dazu fehlte mir schlichtweg.

Stattdessen schickte ich eine kurze Mail. Klare Fakten: krank, kein Dienst möglich, voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Fertig.

Mein Chef antwortete nicht sofort – und das war gut so. Ich brauchte Ruhe, um gesund zu werden.

Später, nach zwei Tagen, kam eine kurze, mitfühlende Mail zurück. Wünsche für gute Besserung – mehr nicht. Kein Druck, kein Nachfragen. Das war ideal.

Die Erfahrung hat mir gezeigt:

  • Eine kurze, prägnante Krankmeldung genügt.
  • Meine Genesung hatte Priorität.
  • Unnötige Kontakte verschlimmern den Krankheitsverlauf.
  • Respektvoller Umgang seitens meines Arbeitgebers.

Im Nachhinein bin ich dankbar für die Rücksichtnahme. Der Fokus lag auf meiner Genesung, nicht auf ständigem Kontakt. Das war wichtig.

Kann mich mein Arbeitgeber zwingen, WhatsApp zu nutzen?

WhatsApp-Pflicht? Von wegen! Dein Chef kann dir nicht vorschreiben, deine private Handy-Burg für dienstliche Belagerungen zu öffnen. Stell dir vor, er verlangt, du bringst deinen Toaster mit, um die Pausensnacks aufzuwärmen – absurd!

  • Dein Handy = deine Privatsphäre. Punkt. Da hat der Chef nix zu melden. So privat wie deine Zahnbürste.
  • Weisungsrecht hin oder her: Dein Privatkram bleibt privat. Der Arbeitgeber kann nicht einfach deine persönlichen Ressourcen kapern, wie ein digitaler Pirat.
  • Stell dir vor, jeder Kollege quatscht dich auf deinem privaten Handy voll – Horror! Grenzen setzen ist wichtig. Sonst landest du im digitalen Burnout.
  • Klar, man kann über alles reden. Aber eine WhatsApp-Pflicht ist ein No-Go. Dienstliche Kommunikation? Gerne. Aber nicht auf deinem privaten Handy. Es gibt Alternativen: Diensthandy oder andere Messenger-Dienste, die der Chef bereitstellen kann.

Also: Bleib standhaft und verteidige dein digitales Königreich!

Ist es erlaubt, WhatsApp dienstlich zu nutzen?

Sanftes Licht fällt durch die Blätter, malt goldene Flecken auf den alten Holztisch. Der Duft von Kaffee, warm und vertraut, liegt in der Luft. WhatsApp – ein flüchtiges Funkeln, ein Spiegelbild der Kommunikation. Dienstlich? Ein schmaler Grat.

  • Datenschutz: Die Einwilligung jedes Kontakts ist essentiell. Ohne sie ist die geschäftliche Nutzung rechtswidrig. Jeder Name, jede Nachricht, ein winziger Teil einer komplexen Gleichung.

  • Kleine Kreise: Bei wenigen Kontakten ist die Einholung der Einwilligung machbar. Ein persönliches Gespräch, ein leises Klingeln des Telefons, ein vertrauensvolles Versprechen.

  • Rechtliche Grauzone: Die Einwilligung ist der Schlüssel. Ohne sie schwebt die Nutzung im Ungewissen, ein schattenhaftes Gespenst. Ein schweres Gewicht der Verantwortung.

Die Stille des Raumes unterstreicht die Bedeutung der Worte. Jede Entscheidung, ein Schritt auf dem schmalen Pfad zwischen Nutzen und Risiko. Ein Flüstern im Wind, ein Echo der Verantwortung. WhatsApp, ein Werkzeug, dessen Kraft mit Vorsicht zu nutzen ist. Ein leises Murmeln im Raum.

Kann ein Arbeitgeber WhatsApp verbieten?

Ein Verbot? Achselzucken.

  • Betriebliche Richtlinien: Spielregeln des Hauses.
  • WhatsApp & Co.: Private Spielwiese, kann gesperrt werden.
  • Konsequenz: Wer bricht, fliegt vielleicht.
  • Hintergedanke: Kontrolle, Datensicherheit, Fokus.

Was bleibt? Die Wahl. Akzeptieren oder woanders spielen. Das Karussell dreht sich weiter.

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