Wo kann man nach dem Pharmaziestudium arbeiten?

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<div style=background-color:#f2f2f2; padding:10px; border-radius:5px;> Apotheker in öffentlicher oder Krankenhausapotheke; in der pharmazeutischen Industrie (z.B. Medikamentenentwicklung, Qualitätskontrolle); im regulatorischen Bereich (Zulassung); im medizinischen Vertrieb; in der Forschung und Lehre (Universität, Berufsschule); als Gutachter oder in der Fachjournalistik.

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Also, Pharmazie-Studium geschafft! Mega, oder? Aber jetzt kommt die große Frage: Und wohin jetzt eigentlich mit dem ganzen Wissen? Man steht da, Diplom in der Hand, und irgendwie… fühlt man sich doch ein bisschen verloren. So ging es mir zumindest. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir einiges an Panik erspart.

Man kann ja so unglaublich viel machen! Öffentliche Apotheke, klar, das ist so der Klassiker, der erste Gedanke. Stellt euch vor: Jeden Tag mit Menschen zu tun haben, ihnen helfen, ihre Medikamente zu verstehen, die richtige Beratung geben… Klingt eigentlich ganz schön, oder? Meine Cousine arbeitet in einer solchen Apotheke und liebt es, den direkten Kontakt zu den Patienten. Sie erzählt immer von den kleinen Erfolgen, wenn sie jemandem wirklich weiterhelfen konnte.

Dann gibt es ja noch die Krankenhausapotheke – da ist alles viel größer, viel komplexer. Sterile Umgebung, fokussiert auf die Versorgung von Patienten. Ich hab mal ein Praktikum dort gemacht… ziemlich beeindruckend, aber auch sehr stressig, muss ich sagen.

Aber die Apotheke ist bei weitem nicht alles! Die Pharmaindustrie – da geht es dann um die Entwicklung neuer Medikamente. Wahnsinn, wenn man bedenkt, was da für komplexe Prozesse dahinter stecken! Oder die Qualitätskontrolle – sicher auch wichtig, damit wir alle nur sichere Medikamente bekommen. Manchmal denke ich, ich hätte da gut reingepasst. Hätte… hätte… Fahrradkette. 😉

Dann gibt es noch den Bereich Zulassung, also regulatorisch. Viel Papierkram, aber enorm wichtig! Man sorgt dafür, dass neue Medikamente überhaupt auf den Markt kommen dürfen. Man könnte meinen, langweilig, aber es ist wohl eher herausfordernd und verantwortungsvoll. Ähnlich wie im medizinischen Vertrieb, wo man Firmen vertritt und deren Produkte anbietet.

Und wer auf Forschung steht – Universität, Berufsschule, da gibt es Möglichkeiten, sein Wissen weiterzugeben, selbst zu forschen… Das ist für mich irgendwie der Traum, wenn ich ehrlich bin. Aber wahrscheinlich auch ziemlich viel Schreibtischarbeit. Naja, zumindest nebenbei.

Oder als Gutachter, in der Fachjournalistik… Man könnte sogar Bücher schreiben! Ich meine, über Pharmazie und so!

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Die Möglichkeiten nach dem Pharmaziestudium sind echt vielfältig. Viel mehr als man vielleicht anfangs denkt. Man muss sich nur trauen, den richtigen Weg zu finden – und vielleicht ein paar Praktika machen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was einem wirklich liegt!