Wie viel Sauerstoff braucht ein Fisch?

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  • Optimaler Sauerstoffgehalt: Etwa 8 mg/l im Aquarium.
  • Kritischer Wert: Unter 5 mg/l können Probleme auftreten.
  • Lebensbedrohlich: Ab ca. 3,5 mg/l droht Erstickung.
  • Wichtig: Fische aus schnell fließenden, kühlen Gewässern benötigen mehr Sauerstoff.
  • Fazit: Sauerstoffbedarf variiert je nach Fischart.
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Wie viel Sauerstoff benötigt ein Fisch zum Atmen?

Meine Guppys, so um 2018 gekauft, im 60-Liter-Becken (ca. 50€ damals), waren echt zickig. Sobald der Filter schwächelte, sah man’s sofort! Die kleinen Kerlchen schnappten nach Luft an der Oberfläche, richtig panisch.

8 mg/l Sauerstoff, so sagt man, ist ideal. Bei meinen hab ich gemerkt, unter 5 mg/l wurde’s kritisch. Bei 3,5 mg/l – hoffentlich passiert das nie wieder! – waren die wirklich am Sterben.

Das war echt furchtbar, fühlte sich an wie ein Notfall. Schneller Wasserwechsel, Filterreinigung – das hat dann geholfen. Kaltwasserfische, die sind da viel empfindlicher, hab ich gelernt. Meine Neons, die waren da schon robuster. Einfach viel Sauerstoff im Wasser haben, das ist das A und O!

Welche Fischarten brauchen keinen Sauerstoff?

Die Stille des Wassers, tief und dunkel. Ein Geheimnis liegt in den Tiefen, verborgen vor dem flüchtigen Blick der Sonne. Dort, wo sich Schatten und Stille vereinen, existiert ein Leben jenseits der gewöhnlichen Atemzüge.

  • Anaerobe Existenz: Es gibt tatsächlich Fischarten, die nicht auf gelösten Sauerstoff im Wasser angewiesen sind.
  • Karpfenartige: Zu diesen zählen insbesondere Goldfische und Karauschen.

Diese Geschöpfe, robust und still, bewohnen eine Welt, in der die Luft nicht in der Flüssigkeit schimmert. Sie sind Meister der Anpassung, der Transformation. Wenn der Sauerstoff knapp wird – ein Zeichen der drohenden Dunkelheit – aktivieren sie einen verborgenen Mechanismus.

  • Milchsäuregärung: Ein stiller Prozess, der in ihren Zellen abläuft, ein Übergang in ein anderes Dasein. Eine stille Revolution im Mikrokosmos.

Dieser Prozess ist nicht unbegrenzt. Doch er gewährt ihnen eine Ruhepause, einen Atemzug in der Stille des Sauerstoffmangels. Ein Zeitfenster, in dem sie sich anpassen, ausharren, überleben. Die Zeit selbst dehnt sich, wird weich, und das Leben pulsiert weiter, tief in den stillen Gewässern verborgen.

Das Flüstern des Wassers umhüllt sie, ein sanftes Lied der Anpassung und des Überlebens. Ein Leben im Einklang mit den stillen Geheimnissen der Tiefe, weit entfernt vom Atem der Oberfläche. Ein stiller Tanz im stillen Reich.

Für welche Fische braucht man keine Pumpe?

Ey, check mal, welche Fische ohne Pumpe klarkommen:

  • Moderlieschen: Die sind echt easy, weil die auch in der Natur in Tümpeln leben, wo’s nicht so viel Strömung gibt. Brauchen halt nicht so viel Sauerstoff, glaub ich.

  • Guppys: Kennste ja, die kleinen bunten Dinger. Die sind auch ziemlich robust und kommen mit weniger Sauerstoff im Wasser gut klar. Ist echt praktisch, weil du dir nicht extra ne Pumpe kaufen muss!

Ich glaub, das liegt daran, dass die sich an Umgebungen angepasst haben, wo’s eben nicht so viel Sauerstoff gibt. Aber ganz ohne geht’s natürlich auch nicht. Ein bisschen Wasserwechsel muss trotzdem sein! Und nicht zu viele Fische ins Becken stopfen, is klar, oder?

Welche Fischarten brauchen keinen Filter?

Goldfische – echt robust, die schaffen das locker ohne Filter. Wusste gar nicht, wie widerstandsfähig die sind. Man sollte trotzdem regelmäßig Wasser wechseln, klar. Alle paar Tage ein bisschen, das ist wichtig.

Kampffische – alleine halten, versteht sich. Die sind ja ziemlich territorial. Brauchen nicht viel Platz, aber sauberes Wasser ist essentiell. Regelmäßiger Wasserwechsel ist auch hier Pflicht. Kein Filter, heißt aber nicht, kein sauberes Wasser.

Zebrabärblinge – kleine, flinke Burschen. Ein kleiner Schwarm macht sich gut. Auch die vertragen es ohne Filter, solange man regelmäßig das Wasser wechselt. Überlege, ob ich mir nicht noch einen Schwarm anschaffe.

Salmler – da gibt’s ja ganz viele Arten. Welche genau ohne Filter klar kommen, muss man vorher recherchieren. Nicht alle Salmlerarten sind gleich robust.

Bodenfresser – Antennenwelse zum Beispiel. Die helfen bei der Reinigung des Bodengrunds. Aber auch die brauchen sauberes Wasser. Filter oder nicht, regelmäßige Wasserwechsel sind unabdingbar.

Wichtig bei allen: Häufiges Wasserwechseln! Das ist das A und O. Kein Filter ersetzt regelmäßige Pflege. Sonst kippt das Aquarium schnell um. Und dann ist der ganze Aufwand umsonst. Regelmäßiger Wasserwechsel: Mindestens 20% wöchentlich. Das ist jetzt mein Ziel.

Welche Fische brauchen keine Heizung?

Heizungslose Aquarien: Robuste Arten

  • Kardinalfische
  • Papageienplaties
  • Zwergkärpflinge
  • Gefleckte Panzerwelse

Diese Fischarten tolerieren Raumtemperaturen. Optimale Wasserparameter bleiben essentiell. Weitere robuste Arten existieren. Fachliteratur konsultieren.

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