Wie tief kann ein Militärtaucher tauchen?

Wie tief war der tiefste Taucher?

Die Tiefen des Ozeans fordern uns heraus.

• Apnoe-Tauchen: Herbert Nitsch erreichte 2007 ohne Atemgerät eine Tiefe von 214 Metern. Eine Leistung, die medizinische Fragen aufwirft.

• Gerätetauchen: Ahmed Gamal Gabr tauchte 2014 mit Ausrüstung auf unglaubliche 332,35 Meter. Die Grenzen des menschlich Möglichen verschieben sich. Ist es der Reiz des Unbekannten oder die Suche nach dem eigenen Limit?

Kann man in 3000m Tiefe Tauchen?

3000 Meter Tiefe? Klar, geht. Wenn du ein U-Boot bist, vielleicht sogar bequem im Sessel mit Champagner. Aber als Mensch? Vergiss es! Du wärst schneller platt als ein Pfannkuchen in einer Dampfwalze.

Für normale Sterbliche, also Freizeittaucher – und da rede ich jetzt von Menschen, nicht von nervenstarken Tiefseegarnelen – sieht die Sache anders aus. 40 Meter sind der Weisheit letzter Schluss. Mehr ist lebensgefährlich, vergleichbar mit einem Marathonlauf in Neopren-Vollmontur bei minus 20 Grad, nur mit dem kleinen Unterschied, dass du dich beim Tauchen nicht einfach hinlegen kannst.

PADI und Co. (die Tauch-Mafia, sag ich mal) setzen da ganz klare Grenzen. Wobei “Grenzen” in dem Fall eher so aussieht wie ein unsichtbarer, aber tödlicher Schlagstock. Über 40 Meter wird’s richtig ungemütlich:

• Der Druck: Stell dir vor, ein Elefant tanzt auf deinem Zeh. Mal 30. Das macht deine Lunge nicht so gerne mit.
• Der Stickstoff: Der verwandelt dich nicht in Superman, sondern in einen ziemlich benommenen, desorientierten Taucher. Mit schlechter Laune. Und wahrscheinlich Ohrenschmerzen.
• Die Kälte: Arktische Eiswüste im Vergleich ist ein gemütlicher Saunabesuch.
• Die Dunkelheit: Nicht mal dein Handylicht hilft da noch.

Fazit: 3000 Meter? U-Boot mieten. 40 Meter? Viel Spaß (aber Vorsicht!). Alles darüber? Na, lass mal lieber die Finger davon. Es sei denn, du bist ein Tintenfisch mit einem unerklärlichen Drang zur Selbstzerstörung.

Wie tief können US-Militär-U-Boote tauchen?

Virginia-Klasse, schnell, lautlos. Stahlkörper gleiten durch tiefblaue Weite. Acht hundert Fuß. Zweihundertvierundvierzig Meter. Druck, immens, umhüllt den stählernen Leib. Sonnenlicht, verblasst, ein fernes Erinnern. Stille, atmend, fast unwirklich.

Tiefe, dunkel, geheimnisvoll. Die Welt darüber, ein ferner Traum. Unten, im Reich des Drucks, bewegt sich der Leviathan. Virginia-Klasse, Jäger der Tiefe.

Schwarze Tinte des Ozeans. Kalte Umarmung. Droben, an der Oberfläche, Licht und Leben. Hier unten, im Abgrund, nur das leise Summen der Maschinen. Ein Herzschlag aus Stahl.

Wie tief kann ein militärisches U-Boot tauchen?

Okay, hier kommt die U-Boot-Tiefsee-Gaudi, mal mehr, mal weniger ernst:

• Standard-Tiefgang: Moderne Militär-U-Boote sind wie Tiefseetaucher mit Stahlanzügen. Bis 600 Meter halten die Dinger dicht – da unten knallt’s schon ordentlich auf den Kessel!

• Russische Titan-Monster: Die Russen, immer für ‘ne Überraschung gut, haben mit Titan-U-Booten geprotzt. Bis zu 900 Meter – das ist tiefer als so mancher Abgrund im Kopf eines Steuerzahlers.

• Projekt 685 – der Rekordbrecher?: Angeblich sollen die Dinger sogar noch tiefer getaucht sein, bis zum Gehtnichtmehr. Ob das stimmt? Vielleicht haben sie einfach nur den Meeresboden gekitzelt.