Wie merke ich, ob meine Katze unglücklich ist?

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Zeichen für eine unglückliche Katze:

  • Apathie: Verlust von Interesse an Spiel, Futter oder Menschen.
  • Verhaltensänderungen: Vermehrtes Verstecken, Rückzug, verändertes Schlafverhalten (mehr oder an ungewöhnlichen Orten).
  • Änderungen der Lautäußerungen: Übermäßiges Miauen, Heulen oder andere ungewöhnliche Geräusche.
  • Vernachlässigung der Körperpflege: Verfilztes Fell, mangelnde Hygiene.

Bei anhaltenden Veränderungen unbedingt tierärztlichen Rat einholen!

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Mensch, meine Mieze, die sonst immer so ein Wirbelwind ist, liegt nur noch rum. So richtig apathisch. Spielen? Fehlanzeige. Früher ist sie doch für jedes Federwedelchen an die Decke gesprungen! Jetzt? Guckt sie mich nur mit großen, traurigen Augen an. Und das Futter… ihre Lieblingsleckerlis, die sie sonst inhaliert hat, bleiben unberührt. Macht mir echt Sorgen. Ist sie unglücklich? Kann das sein?

Manchmal denk ich ja, ich spinne. Vielleicht bilde ich mir das alles nur ein. Aber… sie versteckt sich ständig! Unterm Sofa, hinterm Schrank… Orte, wo sie früher nie war. Und schlafen tut sie auch komisch. Mal mitten im Flur, mal im Wäschekorb. Irgendwie… anders. Hab ich irgendwas falsch gemacht?

Und dann dieses Miauen! Ein ewiges Gejammer, fast schon Heulen. So kenn ich sie gar nicht. Normalerweise schnurrt sie doch nur, wenn ich sie kraule. Jetzt klingt sie, als ob sie… ich weiß nicht… Kummer hätte? Man fühlt sich so hilflos. Wie soll man denn wissen, was im Kopf einer Katze vorgeht?

Das Schlimmste ist aber… ihr Fell. Früher hat sie sich ständig geputzt, eine richtige kleine Prinzessin. Und jetzt? Struppig, verfilzt… sieht richtig ungepflegt aus. Das bricht mir echt das Herz. Ich meine, ich weiß ja, dass Katzen sich weniger putzen, wenn sie krank sind oder Schmerzen haben. Aber was, wenn es mehr ist? Was, wenn sie wirklich unglücklich ist?

Ich hab mal irgendwo gelesen (keine Ahnung mehr wo, irgend so ein Artikel im Internet), dass Verhaltensänderungen bei Katzen echt ernst sein können. Da standen auch so Zahlen, ich glaub, so um die 30% aller Katzenbesitzer bemerken irgendwann mal so eine Veränderung. Und das soll dann wohl oft ein Zeichen für Stress oder Krankheit sein.

Ich werd wohl doch mal zum Tierarzt gehen müssen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig, oder? Man will ja schließlich, dass es dem kleinen Fellknäuel gut geht. Hoffentlich ist es nichts Schlimmes…