Wie kann man das Wasser in der Waschmaschine enthärten?

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Weiches Wasser in der Waschmaschine? Einfach Waschsoda ins Waschmittelfach geben. Die empfohlene Waschmittelmenge für weiches Wasser kann dann verwendet werden. Preiswerte Lösung für kalkfreies Spülen.

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Kalk ade! Weiches Wasser in der Waschmaschine – Tipps und Tricks für strahlend saubere Wäsche

Hartes Wasser ist ein weit verbreitetes Problem, das sich negativ auf unsere Wäsche und unsere Waschmaschine auswirken kann. Kalkablagerungen verkürzen die Lebensdauer der Maschine, beeinträchtigen die Waschleistung und können zu unansehnlichen Flecken auf der Kleidung führen. Doch es gibt verschiedene effektive Methoden, um das Wasser in Ihrer Waschmaschine zu enthärten und so für strahlend saubere Wäsche und eine längere Lebensdauer Ihres Geräts zu sorgen. Vergessen Sie teure Enthärtungsanlagen – hier sind einige praktische und kostengünstige Lösungen:

1. Waschsoda – der preiswerte Allrounder:

Waschsoda (Natriumcarbonat) ist ein bewährtes und preiswertes Hausmittel zur Wasserentkalkung. Es wirkt als Wasserenthärter und verhindert Kalkablagerungen. Geben Sie einfach 1-2 Esslöffel Waschsoda direkt in das Waschmittelfach Ihrer Waschmaschine hinzu. Die genaue Menge hängt von der Wasserhärte und der Waschmittelmenge ab – beginnen Sie mit einer kleineren Menge und erhöhen Sie sie bei Bedarf. Wichtig: Verwenden Sie Waschsoda zusätzlich zu Ihrem regulären Waschmittel, nicht als Ersatz! Bei empfindlichen Textilien sollten Sie die Anwendung von Waschsoda zunächst an einer unauffälligen Stelle testen.

Vorteile von Waschsoda:

  • Kostengünstig: Waschsoda ist im Vergleich zu speziellen Enthärtern deutlich günstiger.
  • Umweltfreundlich: Es ist eine natürliche und biologisch abbaubare Substanz.
  • Vielseitig einsetzbar: Waschsoda kann auch für andere Reinigungszwecke im Haushalt verwendet werden.

2. Entkalker für Waschmaschinen – für hartnäckige Ablagerungen:

Bei stark verkalkten Waschmaschinen oder extrem hartem Wasser empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Waschmaschinen-Entkalkers. Diese Produkte sind meist in flüssiger oder pulverförmiger Form erhältlich und entfernen effektiv Kalkablagerungen im Inneren der Maschine. Achten Sie auf die Anwendungshinweise des Herstellers und führen Sie die Entkalkung regelmäßig durch (z.B. alle 3-6 Monate, abhängig von der Wasserhärte).

3. Wasserfilter für die Waschmaschine:

Eine dauerhafte Lösung bietet ein Wasserfilter, der direkt an den Zulaufschlauch der Waschmaschine angeschlossen wird. Diese Filter filtern Kalkpartikel aus dem Wasser und liefern weicheres Wasser direkt an die Maschine. Die Anschaffungskosten sind höher als bei Waschsoda, aber die langfristige Nutzung kann sich lohnen, insbesondere bei sehr hartem Wasser.

4. Die richtige Waschmittelmenge:

Achten Sie darauf, die richtige Waschmittelmenge für Ihre Wasserhärte zu verwenden. Bei hartem Wasser wird in der Regel mehr Waschmittel benötigt, um eine ausreichende Waschwirkung zu erzielen. Die meisten Waschmittelverpackungen geben Hinweise zur Dosierung bei unterschiedlicher Wasserhärte. Bei weicherem Wasser (durch die oben genannten Methoden erreicht) kann die Waschmittelmenge reduziert werden, was sowohl die Umwelt schont als auch Kosten spart.

Fazit:

Es gibt verschiedene effektive Wege, um das Wasser in Ihrer Waschmaschine zu enthärten. Von preiswerten Hausmitteln wie Waschsoda bis hin zu speziellen Entkalkern und Wasserfiltern – die richtige Methode hängt von Ihrem Budget, der Wasserhärte und Ihren persönlichen Vorlieben ab. Durch die Anwendung dieser Tipps erhalten Sie nicht nur strahlend saubere Wäsche, sondern verlängern auch die Lebensdauer Ihrer Waschmaschine und schonen die Umwelt.