Welches Medikament bei Fischvergiftung?

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Dimenhydrinat, etwa in Vomex A®, kann starken Brechreiz bei Fischvergiftung lindern. Zusätzliche Linderung versprechen oft bewährte Hausmittel. Die Behandlung sollte jedoch ärztlich begleitet werden, da Fischvergiftungen schwerwiegend sein können. Eine frühzeitige professionelle Beratung ist entscheidend.
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Welches Medikament hilft bei Fischvergiftung?

Eine Fischvergiftung, auch als Scombroid-Vergiftung bekannt, ist eine durch den Verzehr verdorbener Fische verursachte Krankheit. Sie wird durch Histamin ausgelöst, das von Bakterien im Fisch gebildet wird.

Dimenhydrinat

Das Medikament Dimenhydrinat, das in Präparaten wie Vomex A® enthalten ist, kann starken Brechreiz lindern, der ein häufiges Symptom einer Fischvergiftung ist. Es wirkt, indem es das Gleichgewichtsorgan im Innenohr beeinflusst und so Übelkeit und Erbrechen reduziert.

Hausmittel

Neben Dimenhydrinat können auch bestimmte Hausmittel zusätzliche Linderung verschaffen:

  • Ingwertee: Ingwer hat entzündungshemmende und übelkeitshemmende Eigenschaften.
  • Kamillentee: Kamille kann helfen, Übelkeit zu lindern und die Verdauung zu beruhigen.
  • Pfefferminz: Pfefferminze kann helfen, Übelkeit und Bauchkrämpfe zu lindern.

Medizinische Behandlung

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Fischvergiftungen ärztlich begleitet werden sollte. Fischvergiftungen können schwerwiegend sein und erfordern möglicherweise zusätzliche Medikamente oder eine Krankenhausbehandlung.

Symptome einer Fischvergiftung

Die Symptome einer Fischvergiftung können innerhalb von Stunden nach dem Verzehr des verdorbenen Fisches auftreten und umfassen:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchkrämpfe
  • Kopfschmerzen
  • Juckreiz
  • Hautausschlag
  • Schwindel

Frühe medizinische Beratung

Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Fischvergiftung leiden, ist es wichtig, so schnell wie möglich ärztlichen Rat einzuholen. Eine frühzeitige professionelle Beratung ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.