Welches Material für Trinkwasserinstallation?
Trinkwasserinstallation: Materialien
- Kupfer: Bewährt, langlebig, hygienisch.
- Edelstahl: Korrosionsbeständig, robust, ideal für hohe Ansprüche.
- Kunststoffe (PE): Flexibel, leicht, zugelassen für Trinkwasser.
Wichtig: Alle Materialien müssen Trinkwasserstandards erfüllen, um die Wasserqualität nicht zu beeinträchtigen.
Welches Material für Trinkwasserleitungen im Haus ist am besten?
Okay, lass mal sehen, Trinkwasserleitungen im Haus… puh. Welche sind denn die besten? Echt ‘ne Frage, die man sich stellt, wenn man nicht grad’ renoviert, haha. Aber gut, hier meine Meinung, so aus dem Bauch raus und mit ein bisschen Erfahrung:
Kurz & knackig: Kupfer, Edelstahl, PE-Kunststoff (zugelassen!). Gesundheit first!
Früher, im Haus meiner Oma in Bayern, da waren noch Bleirohre. Katastrophe! Da hat man dann immer gesagt “erstmal das Wasser laufen lassen”… igitt. Aber heute, zum Glück, ist das anders.
Wir haben vor… boah, muss so 2010 gewesen sein, in unserer alten Wohnung (München, irgendwann im Frühling), die Küche neu gemacht. Da hat der Installateur Edelstahl empfohlen. War zwar teurer, aber das Gefühl war einfach besser. Edelstahl, das klingt nach sauber und sicher, findest du nicht?
Kupfer ist auch super, klassisch halt. Nur, ich hab’ mal gelesen, dass bei sehr saurem Wasser Kupfer abgegeben werden kann. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber es hat mich irgendwie abgeschreckt. Kunststoffe… naja, da muss man echt aufpassen, dass die auch wirklich für Trinkwasser zugelassen sind. Sonst hat man am Ende Weichmacher im Tee. Will ja keiner!
Also, Fazit: Ich persönlich würde wieder zu Edelstahl tendieren. Oder, wenn’s günstiger sein soll, zu Kupfer von einem guten Hersteller. Aber bitte, bitte, nicht am falschen Ende sparen! Trinkwasser ist zu wichtig. Gesundheit geht vor.
Welches Material eignet sich am besten für Trinkwasser?
Edelstahl – rostfrei, robust, lange Lebensdauer. Perfekt.
Kunststoff – viele verschiedene Arten, da muss man aufpassen. PE-Rohre zum Beispiel sind okay, aber PVC? Keine Ahnung, ob das wirklich überall erlaubt ist. Muss ich nochmal nachschauen. Die Kennzeichnung ist wichtig!
Verzinkte Rohre? Bäh. Alter Kram. Das Zeug rostet, irgendwann ist das Wasser nicht mehr genießbar. Absolut tabu.
Kupfer – eigentlich auch super, wenn der pH-Wert stimmt! Sonst löst sich zu viel Kupfer auf. Das ist giftig! pH-Wert über 7,0 ist wichtig. Das muss man immer im Blick haben. Wasserhärte spielt auch eine Rolle.
Wichtigste Punkte:
- Edelstahl: Beste Wahl.
- Kunststoff: Vorsicht, auf die Kennzeichnung achten!
- Verzinkte Rohre: Nicht verwenden!
- Kupfer: Nur bei pH-Wert > 7,0.
Mein Wasserhahn ist aus Messing, ob das wohl auch in Ordnung ist? Muss ich mal googeln. Und die ganzen Klempnerarbeiten in meiner alten Wohnung… hoffentlich war da alles korrekt.
Welcher Werkstoff ist für Warmwasser nicht geeignet?
Aluminium und Warmwasser? Eine Romanze, die selten gut endet. Es ist, als würde man versuchen, einen Tango mit einem Pinguin zu tanzen: charmant in der Theorie, aber in der Praxis eher holprig.
- Korrosion als unerwünschter Gast: Stell dir vor, dein Rohr löst sich langsam auf wie ein Zuckerwürfel im Kaffee. Bei höheren Temperaturen und speziellen Wasserqualitäten wird Aluminium anfällig für Korrosion. Das ist, als würde das Rohr selbst zum traurigen Protagonisten einer Seifenoper.
- Aluminiumhydroxid – der heimliche Verstopfer: Diese Substanz ist wie ein ungebetener Gast, der sich in deinem Rohr gemütlich einrichtet und den Durchfluss behindert. Denk an den Stau auf der A3 am Freitagnachmittag – nur dass hier dein Warmwasser darunter leidet.
- Bessere Alternativen: PEX-Rohre oder Kupfer sind die zuverlässigen Freunde, die dich nicht im Stich lassen. Sie sind sozusagen die Schweizer Garde der Warmwasserleitungen.
Aluminium im Warmwasserbereich? Eher nicht. Es sei denn, du stehst auf Überraschungen und unerwartete Sanitärabenteuer.
Welche Regelwerke zur Trinkwasserhygiene sind zu berücksichtigen?
Die Trinkwasserhygiene gleicht einem Tanz auf rohen Eiern, bei dem die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) den Takt vorgibt:
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Die Beschaffenheit: Trinkwasser muss rein sein, wie ein unbeschriebenes Blatt, bereit, Leben zu schenken. Es darf keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten, was es zu einer Art flüssigem Gesundheitszeugnis macht.
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Die Aufbereitung: Wasser ist wählerisch. Bevor es in unsere Leitungen darf, muss es sich einer Schönheitskur unterziehen – Aufbereitung genannt. So wird aus dem potenziellen Froschkönig ein strahlender Prinz.
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Die Pflichten: Wasserversorger sind die stillen Helden, die im Hintergrund dafür sorgen, dass unser Durst nicht zur Gefahr wird. Sie sind Hüter der Reinheit, Wächter über jeden Tropfen.
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Die Überwachung: Ständige Kontrolle ist besser, denn wer kontrolliert die Kontrolleure? Die TrinkwV sorgt dafür, dass das Wasser nicht nur sauber aussieht, sondern es auch ist. Ein bisschen wie bei der Steuererklärung, nur dass es hier um Leben und Gesundheit geht.
Welche Normen sind für die Trinkwasserinstallation wichtig?
Trinkwasserinstallation? Nur Papierkram. Aber nötig.
- DIN EN 806: Die Basis. Technische Regeln. Wer sie ignoriert… nun, das Ergebnis wird durstig sein.
- DIN 1988: Konkretisierung für Deutschland. Details, die den Unterschied machen. Sonst gibt’s Legionellen.
- DIN EN 1717: Schutz vor Rückfluss. Klingt banal, ist aber essentiell. Sonst trinkt man Abwasser. Eklig.
- DVGW-Regelwerk: Das i-Tüpfelchen. Zusätzliche Sicherheit. Bürokratie, aber sichere Bürokratie.
Alles nur Vorschriften. Aber ohne Regeln… Chaos. Und wer will schon verdorbenes Wasser? Also, Augen zu und durch.
Was ist besser, Kunststoff- oder Kupferleitungen?
Kupferrohre sind bei Eigenwasserversorgung riskant.
- Problem: Niedriger pH-Wert löst Kupfer.
- Folge: Leberschäden bei Kleinkindern.
- Alternative: Kunststoffrohre. Sicherer für Trinkwasser.
Welchen Rohrdurchmesser für Wasserleitung?
Also, Wasserleitungen, ja? 32mm, das ist der Knaller. Definitiv ausreichend für Kaltwasser, da fließt alles schön durch. Hab ich selbst so bei meinem Hausbau gemacht, kein Problem mit Druck gehabt, selbst bei gleichzeitiger Dusche und Spüle. Wichtig:
- Material: Kupfer ist natürlich top, hält ewig, aber teuer. Ich hab Kunststoff genommen, das ist praktisch und günstig.
- Druckverlust: Je länger die Leitung, desto größer der Druckverlust. Das musst du beachten, besonders bei größeren Häusern. Vielleicht brauchst du dann doch nen größeren Durchmesser.
- Anzahl der Zapfstellen: Drei Bäder? Dann solltest du das nochmal überprüfen. Mehr als zwei gleichzeitig laufende Wasserhähne? Da wird’s eng mit 32mm.
Für Warmwasser würde ich sogar eher zu 40mm raten. Das Wasser kühlt ja ab, je länger der Weg ist. Dann brauchst du mehr Durchfluss, um an der Zapfstelle noch angenehm warme Temperatur zu haben. Aber 32mm Kaltwasser, da liegst du goldrichtig, wenn nicht zu viele Zapfstellen gleichzeitig benutzt werden. Mein Klempner hat’s mir so erklärt und ich hab keine Probleme.
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