Welche Symptome treten bei einem zu niedrigen Blutdruckwert auf?
Ein diastolischer Blutdruck von 60 mmHg oder weniger kann sich unangenehm äußern. Betroffene klagen oft über anhaltende Erschöpfung, begleitet von Schwindel und einem pulsierenden Rauschen im Ohr. Das Herz schlägt schneller, um den Mangel auszugleichen. In manchen Fällen flackert das Sehfeld oder es kommt zu kurzzeitigen Bewusstseinsverlusten.
Absolut! Hier ist ein Artikel über die Symptome von niedrigem Blutdruck, der versucht, sich von bereits existierenden Inhalten abzuheben und die Informationen auf eine verständliche Weise zu präsentieren:
Niedriger Blutdruck: Wenn der Kreislauf schlappmacht – Symptome und was Sie dagegen tun können
Ein gesunder Blutdruck ist essenziell für unser Wohlbefinden. Er sorgt dafür, dass alle Organe ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Doch was passiert, wenn der Blutdruck zu niedrig ist? Während hoher Blutdruck oft im Fokus steht, kann auch ein zu niedriger Wert, die sogenannte Hypotonie, unangenehme Beschwerden verursachen.
Was bedeutet eigentlich „niedriger Blutdruck“?
Von niedrigem Blutdruck spricht man in der Regel, wenn die Werte dauerhaft unter 100/60 mmHg liegen. Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder Mensch mit diesen Werten Beschwerden hat. Einige fühlen sich auch mit niedrigerem Blutdruck wohl. Problematisch wird es erst, wenn Symptome auftreten.
Die verräterischen Zeichen: Symptome von niedrigem Blutdruck
Die Symptome von niedrigem Blutdruck können vielfältig sein und variieren von Person zu Person. Einige der häufigsten Anzeichen sind:
- Müdigkeit und Erschöpfung: Ein ständiges Gefühl der Mattigkeit, selbst nach ausreichend Schlaf, ist ein typisches Symptom. Der Körper hat Schwierigkeiten, sich selbst zu versorgen, was zu einem Energiemangel führt.
- Schwindel: Schwindelgefühle, besonders beim Aufstehen oder bei schnellen Bewegungen, sind ein häufiges Warnsignal. Durch den niedrigen Blutdruck gelangt nicht genügend Blut ins Gehirn.
- Schwarzwerden vor Augen: Kurzzeitiges Flimmern oder Schwarzwerden vor den Augen, begleitet von Schwindel, kann ebenfalls auftreten.
- Ohrensausen: Ein pulsierendes Rauschen oder Klingeln im Ohr, oft synchron zum Herzschlag, kann ein Zeichen für niedrigen Blutdruck sein.
- Herzrasen (Palpitationen): Um den niedrigen Blutdruck auszugleichen, versucht das Herz, schneller zu schlagen. Dies kann als unangenehmes Herzrasen oder -stolpern wahrgenommen werden.
- Konzentrationsschwierigkeiten: Ein niedriger Blutdruck kann die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen, da das Gehirn nicht optimal versorgt wird.
- Kalte Hände und Füße: Durch die verminderte Durchblutung können Hände und Füße sich kalt anfühlen.
- Blasse Haut: Ein blasses Erscheinungsbild kann ebenfalls ein Hinweis auf niedrigen Blutdruck sein.
- Übelkeit: In manchen Fällen kann niedriger Blutdruck auch zu Übelkeit führen.
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope): In schweren Fällen kann es zu kurzzeitigen Bewusstseinsverlusten kommen, insbesondere bei längerem Stehen.
Wann zum Arzt?
Nicht jeder Schwindel oder jede Müdigkeit deutet auf niedrigen Blutdruck hin. Wenn Sie jedoch regelmäßig unter den genannten Symptomen leiden und diese Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann die Ursache abklären und eine geeignete Behandlung empfehlen.
Was Sie selbst tun können:
Oftmals können einfache Maßnahmen helfen, den Kreislauf zu stabilisieren:
- Ausreichend trinken: Trinken Sie täglich mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee.
- Salzreiche Ernährung: Eine moderate Salzzufuhr kann helfen, den Blutdruck zu erhöhen. Sprechen Sie dies jedoch vorher mit Ihrem Arzt ab.
- Regelmäßige Bewegung: Sport und Bewegung fördern die Durchblutung und stärken den Kreislauf.
- Wechselduschen: Wechselduschen können den Kreislauf anregen.
- Langsame Bewegungen: Stehen Sie langsam auf, um Schwindel zu vermeiden.
- Stützstrümpfe: Bei Bedarf können Stützstrümpfe helfen, den Blutfluss in den Beinen zu verbessern.
Fazit:
Niedriger Blutdruck ist nicht immer ein Grund zur Sorge, aber die Symptome können sehr belastend sein. Durch eine gesunde Lebensweise und gegebenenfalls ärztliche Behandlung können Sie Ihren Kreislauf stabilisieren und Ihre Lebensqualität verbessern.
#Müdigkeit#Ohnmacht#SchwindelKommentar zur Antwort:
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