Welche Stadt hat den höchsten Alkoholkonsum?

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Die wöchentliche Alkoholzufuhr variiert stark regional. Thüringen, Sachsen und Berlin weisen mit 22% den höchsten, Bremen und Schleswig-Holstein mit 15,5% und 14,7% den niedrigsten Konsum auf. Risikokonsum ist bei Frauen in Hamburg und Berlin am ausgeprägtesten.
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Welche Stadt in Deutschland hat den höchsten Alkoholkonsum?

Der Alkoholkonsum in Deutschland variiert stark regional. Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts liegt Thüringen mit einem wöchentlichen Alkoholkonsum von 22 % an der Spitze. Dicht gefolgt werden Thüringen von Sachsen und Berlin, die ebenfalls einen Konsum von 22 % aufweisen.

Am niedrigsten ist der Alkoholkonsum in Bremen und Schleswig-Holstein mit 15,5 % bzw. 14,7 %.

Regionale Unterschiede im Alkoholkonsum

Die Gründe für die regionalen Unterschiede im Alkoholkonsum sind vielfältig. Soziale, kulturelle und wirtschaftliche Faktoren spielen eine Rolle. In Regionen mit höherem Alkoholkonsum gibt es in der Regel auch mehr Bars, Kneipen und andere Orte, an denen Alkohol ausgeschenkt wird. Auch die Trinkgewohnheiten der Bevölkerung unterscheiden sich je nach Region.

Risikokonsum

Neben dem wöchentlichen Alkoholkonsum ist auch der Risikokonsum von Bedeutung. Als Risikokonsum gilt ein Konsum von mehr als 24 Gramm reinen Alkohols pro Tag bei Männern und mehr als 12 Gramm reinen Alkohols pro Tag bei Frauen.

In Hamburg und Berlin ist der Risikokonsum bei Frauen am höchsten. Dies liegt möglicherweise daran, dass in diesen Städten eine höhere Zahl an Bars und Clubs existiert und die Trinkgewohnheiten der Bevölkerung liberaler sind.

Fazit

Der Alkoholkonsum in Deutschland ist regional sehr unterschiedlich. Thüringen, Sachsen und Berlin haben den höchsten wöchentlichen Alkoholkonsum, während Bremen und Schleswig-Holstein den niedrigsten Konsum aufweisen. Der Risikokonsum ist bei Frauen in Hamburg und Berlin am ausgeprägtesten.