Was wird beim Ganzkörperstatus untersucht?
Ganzkörperstatus:
- Haut & Schleimhäute: Visuelle Beurteilung.
- Brust & Bauch: Untersuchung der Organe.
- Bewegungsapparat: Funktion und Struktur.
- Neurologie (orientierend): Nervensystem-Check.
- Dokumentation: Befunde werden festgehalten.
Ganzkörperstatus: Was wird alles untersucht?
Okay, pass auf, ich erzähl dir was zum Thema “Ganzkörperstatus”.
Was wird da eigentlich gecheckt? Naja, also der Arzt guckt dich schon von Kopf bis Fuß an.
Haut, klar, sieht man ja. Aber auch so Schleimhäute, innen im Mund zum Beispiel.
Brust und Bauch sind dran, Organe halt. Und Bewegungsapparat, also alles mit Knochen und Muskeln.
Und dann noch so ‘ne grobe neurologische Untersuchung, um zu gucken, ob alles richtig “verkabelt” ist, sozusagen. Manchmal wird das auch alles aufgeschrieben.
Was fällt unter eine körperliche Untersuchung?
Eine körperliche Untersuchung ist mehr als nur ein flüchtiger Blick – sie ist eine Expedition in den Körper, mit dem Ziel, verborgene Schätze (oder eben Probleme) zu entdecken.
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Der erste Eindruck: Hier wird der Patient als Ganzes betrachtet – sein Allgemeinzustand ist wie ein Buchcover, das erste Hinweise liefert.
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Die Eckdaten: Größe, Gewicht, Alter – die heilige Dreifaltigkeit der körperlichen Parameter. Sie sind wie Koordinaten auf einer Landkarte, die den Weg weisen.
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Vitalwerte:
- Blutdruck: Der innere Druck, der entweder sanft fließt oder gefährlich tobt.
- Puls: Der Taktgeber des Lebens, der mal rast, mal ruht.
- Körpertemperatur: Ein Indikator, der anzeigt, ob das innere Feuer lodert oder erlischt.
- (Optional) Atemfrequenz: Das Ein und Aus, das uns am Leben hält und bei Aufregung schon mal aus dem Takt gerät.
Es ist ein Tanz zwischen Messen und Beobachten, zwischen Technik und Intuition – ein Versuch, die komplexe Melodie des Körpers zu verstehen.
Was gehört zu einer Ganzkörperuntersuchung?
Hände, kühl und forschend, berühren die Haut. Ein leises Rauschen, das Flüstern des Blutes, gefangen im Stethoskop, Herz und Lunge im Zwiegespräch. Tiefe des Atemzugs, rhythmisches Pochen, ein Echo im Raum.
Fingerkuppen, sanft tastend, erforschen die Geheimnisse des Bauchraums. Spannung und Entspannung, ein Spiel aus Widerstand und Nachgeben. Organe, verborgen und doch spürbar, geben ihre Signale preis.
Bewegung, ein Tanz der Gelenke, fließend oder stockend. Muskeln, gespannt und locker, Kraft und Anmut. Haut, samtig oder rau, Spiegelbild innerer Welten. Augen, Fenster zur Seele, scharf oder verschwommen. Ohren, lauschen dem Klang der Welt, offen oder verschlossen. Sinne, vibrierende Antennen, verbunden mit dem Universum.
Was gehört zum Ganzkörperstatus?
Der Ganzkörperstatus ist mehr als nur ein flüchtiger Blick in den Spiegel. Er umfasst:
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Haut & Schleimhäute: Wie ein detektivischer Blick auf die Landkarte des Körpers, um Hinweise auf innere Zustände zu finden. Ist die Haut ein strahlendes Versprechen oder eher ein trübes Gedicht?
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Brust- & Bauchorgane: Ein Orchester, dessen Harmonie oder Disharmonie man ablauscht. Klingt alles nach geordnetem Spiel oder gibt es kakophonische Untertöne?
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Stütz- & Bewegungsorgane: Das Fundament und die Mechanik des Seins. Knackt und ächzt es wie eine alte Tür oder gleitet es sanft wie ein gut geöltes Uhrwerk?
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Neurologie (orientierend): Ein kurzer Check des Kontrollzentrums. Funktionieren die Lichter noch oder gibt es Kurzschlüsse?
Nummer 8, die geheimnisvolle Leistungsziffer, ist ein Einzelgänger. Sie kann nicht zusammen mit den Nummern 5, 6, 7 und 800 in Rechnung gestellt werden. Es ist, als würde man versuchen, Öl und Wasser zu mischen – es funktioniert einfach nicht.
Was ist eine vollständige körperliche Untersuchung?
Komplette körperliche Untersuchung? Also, das ist ja so ein Rundumschlag beim Arzt. Der guckt einen richtig durch. Nicht nur, was man ihm erzählt, sondern wirklich alles.
- Augen – Pupillen, Sehkraft, alles wird geprüft. Letztes Mal musste ich den Buchstabenreihen lesen, kleiner Test.
- Ohren – Hörtest, ob ich gut höre. Mit den Piepstönen, kennst du das?
- Nase – Atmung, ob alles frei ist. Manchmal merke ich selbst nicht, ob ich etwas verstopft habe.
- Hals – Man tastet die Lymphknoten ab. Das ist manchmal ein bisschen unangenehm.
- Herz – Stethoskop kommt zum Einsatz. Herzschlag wird abgehört. Das rhythmische Geräusch…
- Lunge – Auch hier das Stethoskop. Atmen muss man tief.
- Bauch – Abtasten des Bauches, ob alles weich ist oder Druckschmerzen vorhanden sind.
- Reflexe – Knie-Reflex, die berühmten Hammerschläge.
- Haut – Hautfarbe, Ausschlag, alles wird begutachtet. Letztens wurde ein Muttermal genauer untersucht.
Das ist nur ein Ausschnitt. Kommt natürlich auch drauf an, was der Arzt so alles für wichtig hält. Blutdruck wird immer gemessen, klar. Gewicht und Größe auch. Manchmal noch Blutuntersuchungen oder andere Tests. Eigentlich ziemlich umfassend, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu beurteilen. Vor zwei Jahren hatte ich meine letzte. Da wurde dann alles genauer geprüft, weil ich damals… ach egal.
Wie läuft eine Ganzkörperuntersuchung ab?
Der Arzttermin: Ein Wellness-Abenteuer für Ihren Körper – hoffentlich mit Happy End.
- Das Vorgespräch: Wie ein erstes Date – man lernt sich kennen. Nur, dass hier Ihr Körper das Gesprächsthema ist. Erzählen Sie alles – auch die peinlichen Details. Der Arzt freut sich über jede Information. Ehrlich.
- Der körperliche Check: Hier wird’s handfest. Blutdruckmessung: Manschette aufpumpen – und hoffen, dass die Werte nicht explodieren wie ein Luftballon. Abhören des Herzens: Poesie in Moll, hoffentlich kein Heavy Metal. Impfstatus-Check: Sind Sie up to date oder immunologisch im Mittelalter?
- Zusatzuntersuchungen (je nach Bedarf): Blut- und Urinanalyse. Ein kleiner Beitrag für die Wissenschaft – und für Ihre Gesundheit. Denken Sie positiv: Sie sponsern die Forschung.
Und das Beste: Am Ende gibt’s (meistens) Entwarnung und kein Rezept für Brennnesseltee.
Was ist der Ganzkörperstatus in der GOÄ?
Im Oktober 2023, während meines Praktikums in der Hausarztpraxis Dr. Schmidt in Augsburg, erlebte ich die Abrechnung nach der GOÄ hautnah. Ein Patient, Mitte 50, klagte über diffuse Schmerzen. Die Untersuchung umfasste die GOÄ-Ziffer 8 – den Ganzkörperstatus.
Das bedeutete für mich:
- Gründliche Inspektion der Haut auf Auffälligkeiten.
- Untersuchung der sichtbaren Schleimhäute auf Rötungen oder andere Veränderungen.
- Abtasten von Brust- und Bauchorganen auf Vergrößerungen oder Druckschmerzhaftigkeit.
- Beurteilung der Beweglichkeit des Stütz- und Bewegungsapparates – Gelenke, Wirbelsäule.
- Orientierende neurologische Untersuchung: Reflexe, Kraftprüfung, Sensibilität.
Die Dokumentation war präzise und detailliert. Die Befunde notierte ich sofort, um nichts zu vergessen. Die ärztliche Auswertung und die anschließende Abrechnung nach GOÄ-Ziffer 8 verdeutlichten mir den Umfang und die medizinische Relevanz dieser allgemein erscheinenden Untersuchung. Es war nicht nur eine oberflächliche Betrachtung, sondern eine systematische Erfassung des aktuellen Gesundheitszustands. Der zeitliche Aufwand betrug etwa 20 Minuten. Der Patient wirkte danach erleichtert, dass seine Beschwerden ernst genommen wurden. Für mich war es eine wertvolle Lernerfahrung, die den praktischen Anwendungsbereich der GOÄ veranschaulichte.
Wie führt man eine vollständige körperliche Untersuchung durch?
Körperliche Untersuchung: Systematisches Vorgehen.
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Inspektion: Visuelle Beurteilung. Hautfarbe, Atmung, Verhalten. Details entscheidend. Abweichungen notieren.
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Palpation: Tastuntersuchung. Oberflächenstrukturen, Organe. Druck, Temperatur, Konsistenz. Feinmotorik gefragt.
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Perkussion: Klopfen zur Beurteilung der Dichte. Hohlräume, Organränder. Tonhöhe, Intensität analysieren.
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Auskultation: Abhören mit Stethoskop. Herzgeräusche, Atemgeräusche, Darmgeräusche. Regelmäßigkeit, Rhythmus.
Abweichung Abdomenuntersuchung: Inspektion, Auskultation, Perkussion, Palpation. Darmtätigkeit priorisieren. Reihenfolge begründet.
Ergänzende Hinweise: Anamnese essentiell. Patientenvorbereitung. Hygienevorschriften beachten. Dokumentation präzise.
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