Was passiert mit dem menschlichen Körper im Weltraum?

Wie verändert sich der Körper im Weltall?

Muskeln schrumpfen, Knochen werden brüchig. So wie bei Oma Erna, die monatelang im Bett lag nach ihrem Sturz im Januar ’23. Im All ist’s ähnlich, nur dauerhaft schweben statt liegen.

Schwerelosigkeit. Klingt cool, ist aber echt anstrengend für den Körper. Stellt euch vor, ihr müsst nie wieder eure Einkaufstüten tragen. Klingt erstmal super, aber die Muskeln freuen sich nicht.

Juli ’22, Planetarium Hamburg. Da hab ich ‘ne Doku über Astronauten gesehen. Die trainieren täglich stundenlang, sonst wären die nach ein paar Wochen im All nur noch Wackelpudding.

Knochenabbau ist auch so ein Ding. Körper denkt sich: “Brauch ich nicht mehr, diese Knochenmasse!” Zack, Kalzium weg. Wie bei meinem Opa, der kaum noch Milch trinkt.

Gleichgewichtssinn im Eimer. Oben, unten? Alles egal im All. Stell dir vor, du stehst auf und kippst einfach um, weil dein Körper die Orientierung verloren hat. Nicht lustig.

Sicht verändert sich wohl auch. Druck im Kopf, wie wenn man zu schnell taucht. Die Augen werden irgendwie plattgedrückt. Hab ich mal in ‘nem Artikel gelesen. Gruselig!

Also, Weltall ist faszinierend, keine Frage. Aber der Körper leidet ganz schön. Da bleib ich lieber auf der Erde. Ist mir sicherer. Und gemütlicher.

Was passiert, wenn ein Mensch im Weltall ist?

Okay, hier ist meine persönliche Erfahrung, inspiriert von der Frage, was passiert, wenn ein Mensch ohne Raumanzug ins All geht:

Ich erinnere mich an einen Sommerabend. Ich war vielleicht 10, wir campten in der Eifel. Der Himmel war sternenklar, so klar, wie man ihn in der Stadt nie sieht. Ich lag auf dem Rücken, die Grashalme kitzelten mich in der Nase und starrte in diese unfassbare Tiefe.

Irgendwann kam mir der Gedanke: Was, wenn ich einfach so da hoch könnte? Ohne Raumanzug, ohne alles. Zuerst war da Faszination, dieses Gefühl von Freiheit, einfach schwerelos zu schweben.

• Die Kälte: Ich spürte sie sofort. Eine eisige, alles durchdringende Kälte, die mir die Luft aus der Lunge presste.
• Die Luftnot: Dann kam Panik. Kein Atmen möglich. Diese Vorstellung, die Lungen die nach Luft schreien, während der Körper langsam versagt.
• Der Druck: Ich fühlte, wie der Druck in meinem Körper anstieg, wie das Blut in meinen Adern kochte.

Dieser Moment war kurz, aber intensiv. Ich realisierte, dass der Weltraum zwar wunderschön, aber auch unglaublich gefährlich ist. Ohne Schutz ist er kein Ort für uns Menschen. Es war eine kindliche Fantasie, ja, aber sie hat mir auf brutale Weise die Realität des Weltraums vor Augen geführt.

Welche Auswirkungen hat die Schwerelosigkeit auf den Körper der Raumfahrer?

Muskeln schrumpfen schneller als ein schlecht gemachter Soufflé! Man stelle sich vor: Monatelang kein Gewichtheben, nicht mal das eigene. Das Ergebnis: Wackelpudding-Arme und Spaghetti-Beine.

Knochen bauen ab wie ein Sandburg am Strand bei Flut. Kalziumverlust ist das Stichwort. Osteoporose lässt grüßen!

Das Herz wird faul. Es muss nicht mehr so hart pumpen, um das Blut im Körper zu verteilen. Das Ergebnis: Konditionsverlust, wie nach wochenlangem Serienmarathon auf der Couch.

Das Gleichgewichtssystem spielt verrückt. Oben und unten? Links und rechts? Alles nur noch Schall und Rauch! Schwindelattacken sind da vorprogrammiert.

Die Flüssigkeitsverteilung im Körper gerät durcheinander. Das Gesicht wird aufgedunsen, die Beine dafür dünner. Man sieht aus wie eine wandelnde Birne. Attraktiv ist anders!

Das Immunsystem schwächelt. Viren und Bakterien freuen sich und veranstalten eine Party. Erkältungen sind an der Tagesordnung. Gesundheit! (Ironisch gemeint, versteht sich.)

#Raumfahrt Physiologie #Schwerelosigkeit #Weltraum Körper