Warum wird deionisiertes Wasser verwendet?

Deionisiertes Wasser… Manchmal frage ich mich, was das eigentlich genau ist. Klar, Wasser ohne Ionen, aber was bedeutet das wirklich im Alltag? Neulich im Labor – ich studiere ja Chemie, echt ein harter Brocken manchmal! – da brauchten wir es für ein Experiment. Ohne dieses spezielle Wasser, hätte das ganze Ding wohl nicht funktioniert. Stell dir vor, du willst etwas ganz Genaues messen und da sind irgendwelche Störfaktoren drin. Total nervig! So ähnlich ist das im Labor auch. Reproduzierbare Experimente, so nennen die das. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich logisch. Man will ja, dass das Experiment immer gleich abläuft, egal wer es macht.

Deionisiertes Wasser ist da die Lösung. Keine Verunreinigungen, keine unerwünschten Reaktionen, alles sauber. Wie bei Oma, wenn sie früher die Gläser poliert hat, bis sie blitzeblank waren. Okay, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber ihr wisst, was ich meine. Die Reinheit ist einfach das A und O.

Ich hab mal gehört – keine Ahnung, ob die Zahl stimmt, aber es klang beeindruckend – dass in manchen Industrien, zum Beispiel bei der Chipherstellung, Unmengen von deionisiertem Wasser verwendet werden. Wahrscheinlich, weil da auch alles super präzise sein muss. Ein winziger Staubkorn kann ja schon alles kaputt machen.

Und dann gibt es noch die Sache mit den zuverlässigen Prozessen… Wenn ich mir vorstelle, in der Produktion würde irgendwas schiefgehen, weil das Wasser nicht rein genug ist… Puh, da möchte ich nicht verantwortlich sein! Also, deionisiertes Wasser, vielleicht nicht so spannend wie ein Kinofilm, aber echt wichtig für ne Menge Dinge. Wer hätte das gedacht?