Wann sollte man Garnelen in ein bepflanztes Aquarium setzen?
Garnelen sollten erst dann in ein bepflanztes Aquarium mit neu eingebrachtem Bodengrund (z.B. Aquasoil) eingesetzt werden, wenn der Ammoniumgehalt (NH₄) auf unter 0,25 mg/l gesunken ist. Dies ist wichtig, da neuer Bodengrund anfänglich viel Ammonium freisetzt, welches für Garnelen giftig ist.
Also Leute, ganz ehrlich, Garnelen in ein frisch aufgesetztes Aquarium setzen? Bloß nicht übereilen! Glaubt mir, ich hab’s schon erlebt… Da freust du dich, das Becken ist bepflanzt, das Wasser klar, alles wunderschön. Und dann? Die armen Garnelen! Man denkt ja, Aquasoil und so, alles natürlich, aber dieser neue Bodengrund, der kann ganz schön tückisch sein. Da wird nämlich Ammonium freigesetzt, NH₄, sagt man dazu. Und das ist für die kleinen Krabbler pures Gift!
Ich sag’s euch, 0,25 mg/l, mehr darf’s nicht sein! Ja, ich weiß, messen, testen… Man hat ja sonst nichts zu tun. Aber glaubt mir, es lohnt sich. Sonst schwimmen die Garnelen nachher alle oben. Und das will ja keiner. Hab ich mal bei einem Freund gesehen, der dachte, ach, das wird schon passen… Pustekuchen! Innerhalb kürzester Zeit, zack, waren die Garnelen hinüber. Traurig, oder?
Also, Geduld ist das Zauberwort. Lieber ein paar Wochen warten, bis der Ammoniumgehalt unter diese 0,25 mg/l gefallen ist. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass in der Einfahrphase Werte von über 2 mg/l auftreten können, Wahnsinn, oder? Stellt euch das mal vor! Wie sollen die kleinen Tierchen das denn überleben? Also, lieber einmal mehr testen, als sich nachher ärgern. Und wenn alles passt, dann… naja, dann ab mit den Garnelen ins neue Zuhause! Dann können sie fröhlich durch die Pflanzen wuseln. Ist doch viel schöner, so. Oder?
#Aquarium#Bepflanzung#GarnelenKommentar zur Antwort:
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