Wann ist der körperliche Entzug beim Alkohol vorbei?
Die schlimmsten körperlichen Entzugserscheinungen beim Alkohol sind meist nach etwa einer Woche vorbei. Die Entwöhnung selbst kann allerdings vier Wochen bis sechs Monate dauern. Art und Ort des Entzugs, Begleiterkrankungen, die Dauer der Abhängigkeit und ein konfliktbeladenes Umfeld beeinflussen den Verlauf.
Okay, also, wann ist dieser fiese Alkoholentzug endlich vorbei? Eine Frage, die ich mir ehrlich gesagt auch schon oft gestellt habe. Und die Antwort… naja, die ist nicht so einfach, wie man sich das wünscht.
Was ich so gelesen und auch von anderen gehört habe, ist, dass die richtig heftigen, körperlichen Symptome – also das Zittern, Schwitzen, die Übelkeit und so – die sind meistens nach einer Woche überstanden. Puuuh, eine Woche kann sich aber ganz schön ziehen, glaubt mir. Ich erinnere mich an einen Freund, der mir erzählte, wie er sich in dieser ersten Woche gefühlt hat – als ob sein Körper gegen ihn kämpfen würde. Echt krass.
Aber, und jetzt kommt das Aber, die eigentliche Entwöhnung, also das, was wirklich lange dauert, das kann sich über vier Wochen bis zu sechs Monaten hinziehen. Sechs Monate! Kann man sich das vorstellen? Das ist ja eine halbe Ewigkeit. Da frage ich mich echt, wie man das durchhält.
Was den Verlauf beeinflusst? Tja, da spielen viele Dinge eine Rolle. Wo macht man den Entzug? Zu Hause oder in einer Klinik? Was hat man vielleicht noch für andere Krankheiten? Wie lange war man abhängig? Und ganz wichtig: Wie ist das Umfeld? Gibt es Stress, Streit, Konflikte? All das kann den Prozess echt beeinflussen.
Ich erinnere mich an eine Reportage, die ich mal gesehen habe. Da ging es um eine Frau, die jahrelang abhängig war und versucht hat, zu Hause aufzuhören. Es war ein einziger Kampf. Ständig die Versuchung, das Umfeld nicht hilfreich… es war wirklich herzzerreißend. Im Gegensatz dazu hat man in der Klinik halt die professionelle Hilfe und ein strukturiertes Umfeld.
Also, kurz gesagt: Die körperlichen Symptome sind meistens nach einer Woche durch, aber die Entwöhnung an sich, die dauert viel, viel länger und hängt von vielen Faktoren ab. Eine einfache Antwort gibt’s da leider nicht. Und das ist ja oft so im Leben, oder?
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