Kann ich meinen Vitamin-D-Spiegel selbst messen?

Kann ich meinen Vitamin-D-Spiegel selbst messen? Na, klar doch! Zumindest glaube ich das. Oder besser gesagt: Ich weiß das, weil ich es selbst schon gemacht habe! Diese ganzen Selbsttests, die man online findet – ich hatte so meine Zweifel am Anfang, muss ich ehrlich zugeben. Aber dann hab ich mir gedacht: Was soll schon schiefgehen? Zum Arzt rennen, ewig auf einen Termin warten, dann noch die Wartezeit im Wartezimmer… Nee, danke!

Dieser cerascreen Test zum Beispiel, den fand ich echt gut beschrieben. Einfach, bequem, zuhause Blut abnehmen – klingt erstmal komisch, war aber tatsächlich einfacher als erwartet. (Okay, der erste Stich war etwas… ähm… ungewohnt. Aber hey, ich bin ja kein Arzt!) Dann das Röhrchen wegschicken, ein paar Tage warten… Und zack, da waren die Ergebnisse. Mit allem drum und dran, nicht nur so eine trockene Zahl, sondern eine Erklärung, was der Wert überhaupt bedeutet.

Weißt du, was mich am meisten beruhigt hat? Die Kontrolle. Das Gefühl, selbst in der Hand zu haben, was mit meinem Körper passiert. Ich erinnere mich noch an meine Großmutter, die immer sagte: “Wer sich selbst nicht kümmert, den kümmert sich auch keiner.” Na ja, so extrem meine ich es natürlich nicht, aber ein bisschen was dran ist schon. Ich hatte immer das Gefühl, mein Vitamin-D-Spiegel ist zu niedrig, fühlte mich oft müde und schlapp. Dann der Test, die Bestätigung – und endlich konnte ich gezielt etwas dagegen tun.

Man liest ja immer von diesen Studien, wo steht, dass ein Mangel an Vitamin D für so vieles verantwortlich ist. Ich weiß nicht mehr genau, wie viele Prozent der Bevölkerung betroffen sind, irgendwas mit 70 oder so? Jedenfalls ziemlich viele! Und da denke ich mir: Wieso nicht einfach mal selbst checken? Es ist doch so einfach geworden. Natürlich ersetzt das keinen Arztbesuch, aber als erste Orientierung – perfekt! Vor allem, wenn man, wie ich, ein wenig ängstlich ist, was Arztbesuche angeht. (Man muss ja schließlich nicht immer gleich den schlimmsten Fall befürchten!)

Also, meiner Meinung nach: Daumen hoch für Selbsttests! Probiert es einfach aus – manchmal lohnt sich ein bisschen Mut. Und wer weiß, vielleicht geht es euch ja genauso wie mir.