Kann ein Hund 10 Stunden alleine bleiben?

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Oh je, zehn Stunden allein? Das finde ich viel zu lange für einen Hund! Mein Herz blutet schon bei dem Gedanken. Acht Stunden sind meiner Meinung nach schon grenzwertig, selbst mit Garten. Ein Hund braucht doch soziale Interaktion und Beschäftigung! Man sollte das Alleinsein langsam aufbauen und den Hund gut vorbereiten. Für mich persönlich käme zehn Stunden gar nicht in Frage, da würde ich mir lieber Hilfe suchen oder die Betreuung anders organisieren.

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Kann ein Hund zehn Stunden alleine bleiben? Zehn Stunden! Oh Mann, das klingt ja furchtbar. Stell dir vor, dein bester Freund, dein vierbeiniger Kumpel, sitzt da ganz allein, zehn lange Stunden… Mein kleiner Wauzi, der Oskar, der würde ja wahnsinnig werden! Schon nach drei Stunden fängt er an zu jammern, ich kenn ihn ja.

Acht Stunden, wie im Text steht, selbst mit Garten, finde ich schon arg knapp. Ein Garten ist zwar schön, aber es ersetzt doch nicht den menschlichen Kontakt, oder? Ein Hund ist kein Gemüse, der einfach nur Sonne und Erde braucht! Die brauchen doch Streicheleinheiten, ein bisschen Spiel, jemanden, der mit ihnen kuschelt.

Ich erinnere mich noch gut an den Urlaub bei meiner Tante. Ihr Hund, ein großer, liebenswerter Bernhardiner, wurde regelmäßig für mehrere Stunden allein gelassen. Er war zwar im Garten, aber total deprimiert, als ich ihn sah. Er hing nur teilnahmslos in seiner Hundehütte rum, hatte kaum gefressen. Das hat mir echt in die Seele geschnitten. Das war bestimmt nicht gut für ihn, oder? Man sollte das wirklich nicht unterschätzen, diese langen Alleinzeiten.

Man muss das mit dem Alleinsein ja ganz langsam aufbauen, so wie man ein Baby an den Brei gewöhnt, ganz vorsichtig. Zuerst nur mal eine halbe Stunde, dann eine Stunde, und so weiter. Und immer mit ganz viel Liebe und positiven Assoziationen verknüpfen. Vielleicht ein Kauknochen, ein Spielzeug… etwas, das ihn beschäftigt.

Zehn Stunden alleine? Für mich persönlich kommt das überhaupt nicht infrage. Ich würde mir vorher den Kopf zerbrechen, wie ich das anders lösen kann. Vielleicht ein Hundesitter? Ein Tierhotel? Oder vielleicht eine liebe Freundin oder Nachbarin, die kurz vorbeischauen kann? Lieber einmal mehr nachdenken und eine Lösung finden, als meinem Hund so lange Leid zuzufügen. Denn eins ist doch klar: Ein glücklicher Hund ist ein Hund, der sich geliebt und umsorgt fühlt.