Ist Kraulen oder Brustschwimmen anstrengender?

Kraulen oder Brustschwimmen – was ist denn anstrengender? Diese Frage habe ich mir auch schon tausendmal gestellt! Manchmal, wenn ich im Schwimmbad bin und zwischen den Bahnen hin und her überlege, welches ich jetzt mache… Die Antwort ist ja eigentlich ganz klar, zumindest laut allem, was ich so gelesen habe: Kraulen ist extrem anstrengender.

Aber wirklich? Ich meine, Brustschwimmen, das ist ja auch schon ganz schön anstrengend, oder? Vor allem wenn man, wie ich, nicht gerade ein Profi ist und nach fünf Bahnen das Gefühl hat, die Lunge platzt gleich. Man muss ja doch ganz schön viel Kraft einsetzen, für den Zug und den Schub, das Anschubsen… alles irgendwie anstrengend, so ein Hin und Her.

Kraulen hingegen… da ist ja irgendwie alles noch mal auf einer anderen Ebene. Man muss ja ständig arbeiten, Arme, Beine, alles irgendwie im Dauereinsatz. Es fühlt sich an, als ob man ständig gegen den Wasserwiderstand kämpft. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Kraulversuch, ich war völlig fertig danach, als hätte ich einen Marathon geschwommen! Wenigstens gefühlt. Die Zahlen, die da so im Raum stehen – höhere Kraftaufwand, intensivere Herz-Kreislauf-Beanspruchung – ja, das spürt man schon deutlich. Man hat einfach viel weniger Zeit zum Verschnaufen. Bei Brustschwimmen gibt’s ja zumindest so kurze Phasen, wo man sich ein bisschen erholen kann, zwischen den Zügen sozusagen. Beim Kraulen… puh, da ist man eigentlich die ganze Zeit im Einsatz.

Also ja, ich bin jetzt nicht so ein Wissenschaftler, der Studien auswertet und das alles wissenschaftlich belegen kann, aber meine persönliche Erfahrung sagt: Kraulen ist eindeutig anstrengender. Viel anstrengender, sogar. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich einfach beim Kraulen noch lange nicht so gut bin wie beim Brustschwimmen… wer weiß?

#Anstrengung #Kraul Vs Brust #Schwimm Stil