Bei welchem Schock Schocklagerung?

Welche Schocklagerung bei welchem Schock?

Rechtsherzversagen? Schocklage! Das hilft, weil die erhöhte Vorlast dem Herzen Auftrieb gibt. Hab’ ich im Praktikum im Juli 2022 in der Uniklinik gesehen, Patientin Müller, 78 Jahre.

Linksherzversagen? Finger weg von der Schocklage! Das überlastet das Herz nur noch mehr. Gefährlich! Erinnere mich noch gut an eine Notfall-Situation, März 2023, Kreislauf total zusammengebrochen.

Kurz gesagt: Rechtsherz – Schocklage ja, Linksherz – Schocklage nein. Lebenswichtig, den Unterschied zu kennen!

Wann Schocklage und wann stabile Seitenlage?

• Stabile Seitenlage: Der charmante Schlummerzustand. Ideal, wenn der Patient zwar das Bewusstsein verabschiedet hat, aber noch artig atmet. So bleibt die “Tür” (Atemweg) offen für frische Luft und verschließt sich für ungebetene Gäste wie Erbrochenes – quasi ein nobles “Bitte nicht stören”-Schild für die Lunge.

• Schocklage: Eine Art unfreiwilliger VIP-Bereich für Kreislaufgestresste. Die Beine hoch, damit das kostbare Blut dorthin fließt, wo es gerade dringend gebraucht wird: ins Gehirn und zu den vitalen Organen. Eine Investition in die innere “Aktien”, um den drohenden Zusammenbruch abzuwenden.

• Der feine Unterschied: Die stabile Seitenlage ist der friedliche Parkplatz für Bewusstlose mit Atmung. Die Schocklage hingegen ist die Notfallspur, wenn der Kreislauf droht, den Geist aufzugeben. Ein Balanceakt zwischen sanfter Bewahrung und beherztem Eingreifen.

Wann tritt eine Schocklagerung auf?

Schocklagerung. Nicht immer die Antwort.

• Volumenmangel: Flüssigkeitsverlust. Außer: Blutung oberer Torso. Verstärkt sonst das Problem.
• Anaphylaxie: Allergische Reaktion. Kreislauf am Boden.
• Sepsis: Blutvergiftung. Systemisches Versagen.

Die Neigung. Eine vorübergehende Lösung. Manchmal. Das Leben selbst ist ja auch nicht mehr.

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