Auf welche Wasserhärte soll ich einstellen?

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Für bestmögliches Trinkwasser und optimierte Haushaltsgeräte empfehlen Fachleute eine Wasserhärte von 8,3 bis 8,4 °dH. Enthärtungsanlagen sollten auf eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH eingestellt werden. Die Trinkwasserverordnung gibt dazu keine konkreten Grenzwerte vor.
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Die ideale Wasserhärte: Ein Leitfaden für Ihr Zuhause

Die Wasserhärte ist ein entscheidender Faktor für die Qualität Ihres Trinkwassers und die optimale Funktion Ihrer Haushaltsgeräte. Während es keine gesetzlichen Grenzwerte in der Trinkwasserverordnung gibt, empfehlen Fachleute für bestmögliches Ergebnis eine Wasserhärte im Bereich von 8,3 bis 8,4 °dH. Diese Empfehlung zielt auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geschmack, Gesundheit und technischen Aspekten ab.

Warum ist die Wasserhärte wichtig?

Hoher Kalkgehalt, also hohe Wasserhärte, kann sich positiv auf den Geschmack des Trinkwassers auswirken. Andererseits kann zu hoher Kalkgehalt auch problematisch sein. Die Härte wird durch die Konzentration von Calcium- und Magnesiumionen im Wasser bestimmt. Zu hoher Kalkgehalt kann zu Ablagerungen in Wasserleitungen und Haushaltsgeräten führen, was zu Leistungsverlusten und erhöhten Wartungskosten führt. Zu niedrige Wasserhärte kann den Geschmack negativ beeinflussen. Optimale Härtewerte verbessern die Effizienz von Waschmaschinen, Geschirrspülern und Boiler.

Auf welche Härte soll die Enthärtungsanlage eingestellt werden?

Für die meisten Haushalte und die optimale Funktion von Haushaltsgeräten empfehlen Fachleute, Enthärtungsanlagen auf eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH einzustellen. Dies sorgt für ein weiches, dennoch nicht zu weiches Wasser. Zu weiches Wasser kann zwar Kalkablagerungen vermeiden, aber auch den Geschmack negativ beeinflussen. Wichtig ist die Einstellung der Enthärtungsanlage an die individuelle Situation. Eine professionelle Beratung durch einen Fachmann, der die örtlichen Wasserwerte kennt, ist empfehlenswert.

Was sagt die Trinkwasserverordnung?

Die Trinkwasserverordnung legt Grenzwerte für Schadstoffe fest, aber nicht für die Wasserhärte. Sie konzentriert sich auf die Gesundheit des Verbrauchers und die Unbedenklichkeit des Trinkwassers, nicht auf die optimale Nutzung im Haushalt.

Fazit:

Die optimale Wasserhärte für Ihr Zuhause liegt im Bereich von 8,3 bis 8,4 °dH. Enthärtungsanlagen sollten auf eine Resthärte von 3,0 bis 6,0 °dH eingestellt werden. Dies dient sowohl der Qualität des Trinkwassers als auch der Funktion von Haushaltsgeräten. Eine individuelle Beratung durch einen Fachmann ist bei der Optimierung Ihres Wasserhärte-Wertes sehr empfehlenswert. Er kann lokale Gegebenheiten und die spezifischen Bedürfnisse Ihres Haushalts berücksichtigen.

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