Ab wann sind Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft gefährlich?

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft… puh, das Thema! Ich erinnere mich noch genau, wie ich damals in meiner Schwangerschaft rumgelaufen bin, fühlte mich wie ein Michelin-Männchen, die Füße… naja, dicke Würste trifft es wohl besser. Wann wird das denn gefährlich, hab ich mich ständig gefragt. Die Angst nagt ja dann doch irgendwie an einem.

Gefährlich wird’s wohl, wenn es plötzlich bam losgeht. Stell dir vor: du wachst morgens auf und dein Gesicht ist geschwollen, die Finger sehen aus wie kleine Bratwürstchen, und in die Schuhe bekommst du auch kaum noch rein. So in etwa. Das ist dann wohl nicht einfach nur “etwas” Wassereinlagerung, sondern kann ein Zeichen für Präeklampsie sein. Hatte ich zum Glück nicht, aber von Freundinnen gehört, deren Gesichter quasi über Nacht total angeschwollen waren. Total beängstigend!

Präeklampsie – klingt schon fies, oder? Das ist eine Erkrankung, die Mutter und Kind gefährden kann. Nicht nur irgendeine Kleinigkeit, nein, lebensbedrohlich! Deshalb: Sofort zum Arzt, wenn so etwas passiert! Nicht warten, nicht zögern, einfach hin! Ich mein, wenns um dein Baby geht, dann zählt doch wirklich jede Minute, nicht wahr?

Aber auch wenn die Wassereinlagerungen langsam und schleichend zunehmen, sollte man das unbedingt ärztlich abklären lassen. Man muss ja nicht gleich im schlimmsten Fall denken, aber Vorsicht ist ja immer besser als Nachsicht, oder? Ich bin da eher der Typ “Lieber einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig”. Man ist ja doch etwas verunsichert in der Schwangerschaft. Und man will ja, dass alles gut geht, für sich und das Baby. Meine Hebamme hat damals immer gesagt: „Lieber einmal zu viel nachfragen, als sich später Sorgen zu machen.“ Und da hat sie absolut Recht gehabt.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Bei plötzlichen, starken Schwellungen – sofort zum Arzt! Bei langsam zunehmender Wassereinlagerung – auch zum Arzt! Sicher ist sicher. Und ehrlich gesagt, der Seelenfrieden ist mir das allemal wert.

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