Wie werden Asylanten beim Arzt abgerechnet?

Okay, lass uns mal schauen, wie das mit der ärztlichen Versorgung für Asylbewerber so läuft. Hab mich da auch schon immer gefragt, wie das genau funktioniert.

Also, die bekommen wohl eine elektronische Gesundheitskarte. Stell dir vor, wie eine ganz normale Versichertenkarte, die wir alle haben. Finde ich eigentlich gut, weil das macht die Sache wahrscheinlich einfacher, oder? Kein Zettelkram mehr, keine Behandlungsscheine, die man erst irgendwo beantragen muss. Das kenn ich ja selbst, wenn man irgendwelche Formulare ausfüllen muss… puh!

Und das läuft dann alles über die gesetzliche Krankenversicherung. Klingt erstmal gut, aber hier kommt der Clou: Die Kosten übernimmt das Sozialamt. Das ist ja eigentlich logisch, weil die Asylbewerber ja meistens eben keine reguläre Krankenversicherung haben, so wie wir.

Ich mein, ist ja auch verständlich, oder? Die kommen hierher, sind oft traumatisiert, brauchen medizinische Hilfe. Aber wer zahlt das alles? Das ist ja immer so eine Frage. Das Sozialamt springt also ein. Find ich eigentlich gut, dass es da eine Lösung gibt.

Ich erinnere mich da an eine Bekannte, die ehrenamtlich in einem Flüchtlingsheim gearbeitet hat. Die hat mir mal erzählt, dass es am Anfang total kompliziert war, überhaupt einen Arzttermin zu bekommen, weil niemand so richtig wusste, wie das abgerechnet wird. Aber mit dieser Gesundheitskarte scheint das jetzt ja wohl einfacher zu sein.

Aber trotzdem, die Frage bleibt ja: Ist das alles ausreichend? Kommen die wirklich so schnell zum Arzt, wenn sie was haben? Und was ist mit speziellen Behandlungen oder psychologischer Betreuung? Da fragt man sich dann doch… Aber gut, immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, oder was meint ihr?