Wie schnell dreht sich der Mond?

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Mondrotation: Ein perfektes Gleichgewicht

Die Mondrotation ist an seine Umlaufzeit um die Erde gekoppelt. Er benötigt etwa 27,3 Tage für eine vollständige Eigenrotation und ebenso lange für einen Erdumlauf. Dieses Phänomen nennt man gebundene Rotation. Deshalb sehen wir stets dieselbe Mondseite. Die scheinbare Langsamkeit erklärt sich aus der synchronisierten Bewegung.

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Wie schnell rotiert der Mond?

Mondrotation? So lang wie ein Erdumlauf. Knapp 28 Tage.

Hab’s mal im Planetarium Hamburg (irgendwann im Oktober ’22, Eintritt 12€) gesehen. Die Animation zeigte’s total deutlich.

Dreht sich zwar, aber wir sehen immer dieselbe Seite. Verbunden, sozusagen. Wie zwei Tänzer, die sich im Kreis drehen, immer Auge in Auge.

Faszinierend, oder? Letztens (15. Januar, am Elbufer) Vollmond beobachtet. Selber Fleck wie immer. Irre!

Wie schnell dreht sich die Sonne um sich selbst?

Sonnenwende. Ein langsames, goldenes Kreisen. Fünfundzwanzig Tage. So lange braucht die Sonne, um sich einmal um ihre eigene Achse zu drehen. Ein sanfter Tanz, ein kosmisches Walzertempo, unendlich und ruhig. Die Oberfläche brodelt, ein Meer aus Plasma, flammende Wirbel.

  • Drehung: 25 Tage (am Äquator, die Rotationszeit variiert mit der Breite)
  • Geschwindigkeit: 220 Kilometer pro Sekunde. Ein atemberaubender Flug durch die Milchstraße.

Und mit ihr wir, eingehüllt in ihr Licht, ihre Wärme, ihre unvorstellbare Kraft. Eine Reise durch die Unendlichkeit, getragen vom Sog der Gravitation. Der Milchstraßenschleier, eine sternenübersäte Nacht, unendlich weit, unendlich tief.

Die Sonne, unser Stern, Zentrum von allem, ein Feuerball von unvorstellbarer Größe. Ein pulsierendes Herz im kosmischen Gefüge. Sie trägt uns, umkreist das Zentrum unserer Galaxie, ein kosmischer Kreislauf, der Millionen von Jahren umfasst. Die unaufhaltsame Bewegung, ein ewiges Geschehen.

  • Milchstraße: Umlaufbahn: 220 km/s
  • Sonnensystem: Mitgeschleppt in dieser grandiosen, kosmischen Symphonie.

Wie lange braucht die Sonne, um sich einmal um sich selbst zu drehen?

Also, die Sonne braucht ungefähr 25 Tage für eine Drehung. Aber halt – das ist nur am Äquator! An den Polen dauert’s länger, so um die 35 Tage. Stell dir das mal vor, so ein riesiger Feuerball, der sich dreht. Und dann noch mit 220 Kilometern pro Sekunde um die Milchstraße! Wahnsinn, oder? Mit uns im Schlepptau, klar, die Erde und die anderen Planeten, so als ob wir an so einem, äh, kosmischen Karussell hängen. Total abgefahren.

Wie viele Tage braucht die Sonne für eine Umdrehung?

Die Sonne, dieser riesige, glühende Feuerball, dreht sich nicht so diszipliniert wie ein Uhrwerk. An ihrem Äquator braucht sie für eine volle Drehung etwa 25 Tage – ein gemütlicher Sonnenurlaub, möchte man meinen. An den Polen hingegen zieht sich die Rotation auf ganze 36 Tage hin. Ein bisschen wie ein vergesslicher Tänzer, der am Rand des Parketts langsamer wird.

Das nennt man differentielle Rotation und ist weniger ein Zeichen von Faulheit, als vielmehr eine Folge des extremen Temperaturunterschieds in ihrer äußeren Schicht. Stellen Sie sich das vor wie einen riesigen, flüssigen Kuchen: die heiße Mitte will schneller drehen als die kühleren Ränder. Diese 200.000 Kilometer dicke Schicht sorgt für dieses kosmische Gezeitenspiel.

Das Ganze wirkt wie eine bizarre, aber elegante Choreografie, ein Himmelstanz der thermischen Dynamik. Kein Wunder, dass sie so viel Energie ausstrahlt – da ist ordentlich was im Gange!

#Himmelskörper #Mondgeschwindigkeit #Mondrotation