Wie kann man die Identität von Kindern fördern?

Identität fördern bei Kindern… Puh, gar nicht so einfach, oder? Ich meine, jedes Kind ist so unterschiedlich. Wie soll man da jedem gerecht werden? Manchmal frage ich mich das echt.

Die Sache mit den Gemeinsamkeiten betonen… ja, klar, klingt logisch. Wir sind alle Menschen, blablabla. Aber mal ehrlich, Unterschiede sind doch das Salz in der Suppe! Denkt doch mal an meine Klasse damals – der kleine Leo, immer am Baumeln mit den Beinen, und dann die schüchterne Sarah, die so wunderschön gemalt hat. Total verschieden, aber genau das hat’s doch ausgemacht! Die Unterschiede als Bereicherung sehen, genau!

Nähe schaffen… Leichter gesagt als getan, manchmal. Ich erinnere mich an ein Projekt im Kindergarten, da haben wir Kinder aus verschiedenen Ländern eingeladen. Anfangs etwas skeptisch, alle, muss ich zugeben. Aber dann – gemeinsames Spielen, Lachen, plötzlich waren die Unterschiede gar nicht mehr so wichtig. Vorurteile abbauen, ja, so geht’s wohl.

Die Identität erkennen… Boah, da denke ich an meine eigene Kindheit. Ich war nie die Sportlichste, aber ich konnte Geschichten erzählen, die alle gefesselt haben. Hätte meine Lehrerin das nicht erkannt und gefördert, wer weiß, wo ich heute wäre? Jedes Kind hat doch irgendwas Besonderes, man muss es nur entdecken. Stärken wertschätzen, das ist der Schlüssel, glaube ich.

Und dann das mit den Ressourcen… Also, was die Kinder schon alles wissen und können! Manchmal echt unglaublich. Letztens hat mir mein kleiner Neffe beigebracht, wie man ein Origami-Schiffchen faltet. Ich hab’s vorher nie hinbekommen! Die Fähigkeiten der Kinder einbeziehen, so lernt man auch selbst was dazu.

Familienkulturen sichtbar machen… Absolut wichtig! Ich denke an die Feste im Kindergarten, jedes Kind hat was typisches aus seiner Familie mitgebracht. Essen, Musik, Geschichten… So bunt, so spannend! Vielfalt respektieren, ganz genau. Manche Familien sind halt anders, na und?

Familien stärken… Ja, die Familie ist der Anker, der sichere Hafen. Das hab ich selbst erst so richtig begriffen, als ich selbst Mutter wurde. Der familiäre Hintergrund – prägt uns eben. Und das ist gut so, meiner Meinung nach. Man sollte ihn würdigen, auf jeden Fall.

Also, Identität fördern… Komplexes Thema, aber machbar, wenn man mit Herz und Verstand dabei ist, denke ich. Und wenn man sich selbst auch immer wieder hinterfragt. Oder was meint ihr?