Wie heißen alle 9 Planeten?

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Acht Planeten kreisen um unsere Sonne: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto verlor 2006 seinen Planetenstatus und gilt nun als Zwergplanet.

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Wie heißen die 9 Planeten unseres Sonnensystems? Namen?

Ups, da liegst du falsch! Neun Planeten? Gab’s mal, in meiner Schulzeit, so um 1990 rum in Bayern. Pluto war noch mit dabei, ein Zwergplanet, ja, aber ein Planet! Der Kosmos faszinierte mich schon immer.

Mein Vater, Astronomie-Fanatiker, erklärte mir stundenlang die Planeten. Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun – diese acht kannte ich auswendig. Pluto war der Neunte, kleiner, eisig, weit weg.

Irgendwann, Mitte der 2000er, hörte ich dann was von “Zwergplaneten” und der “Neuklassifizierung” Plutus. Die ganze Sache mit der Internationalen Astronomischen Union war irgendwie kompliziert.

Kurz gesagt: Pluto flog raus. Es blieben acht. Schade eigentlich, für mich war er immer dabei. Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun – so lernen meine Kinder es jetzt auch.

Wie kann man sich die 9 Planeten merken?

Planetenreihenfolge: Merktechniken sind überholt.

  • Modern: Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel. (Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun)
  • Historisch: Die “Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten”-Methode ist obsolet, da Pluto seinen Planetenstatus verlor. Die IAU-Klassifizierung ist entscheidend.
  • Astronomie: Die acht Planeten umkreisen die Sonne, gebunden durch Gravitation. Ihre Bahnen, Zusammensetzung und Entwicklung sind Gegenstand intensiver Forschung.

Die mnemonische Methode bietet nur einen oberflächlichen Zugang. Wahres Verständnis erfordert tieferes Studium der Himmelsmechanik.

Warum ist Pluto kein Planet mehr?

Pluto, der arme Kerl! Rausgeflogen aus dem Planeten-Club. So wie der untalentierte Ersatzspieler beim Fußball, der am Ende nur noch die Wasserflaschen tragen darf. Und warum? Weil er zu klein ist, um seinen Orbit sauber zu halten. Stell dir vor, dein Zimmer ist so chaotisch, dass du nicht mal mehr zur Tür kommst. So ähnlich ist das bei Pluto. Er teilt seine Bahn mit jeder Menge Weltraum-Gerümpel, Asteroiden und was weiß ich noch alles. Ein richtiger Planet, sozusagen der Platzwart des Sonnensystems, hält seinen Orbit sauber. Pluto? Eher so der Messi unter den Himmelskörpern.

Die IAU (die Internationale Astronomische Union, nicht zu verwechseln mit IKEA!), hat ihm dann den neuen Titel “Zwergplanet” verpasst. Klingt niedlich, ist aber im Grunde eine Degradierung. Wie vom Stürmer zum Balljungen. Und die noch kleineren Brocken im All? Die heißen jetzt “Kleinkörper”. Sozusagen der kosmische Staub, die Fussel unterm Sofa des Universums.

  • Pluto: Zu klein, Orbit nicht sauber, raus aus dem Club.
  • Zwergplanet: Der Trostpreis für gescheiterte Planeten.
  • Kleinkörper: Weltraum-Müll, kosmischer Staub.

Ist die Erde auch ein Planet?

Ja, die Erde ist ein Planet.

  • Einziger Planet mit flüssigem Wasser an der Oberfläche.
  • 96,5 % des Wassers sind in den Ozeanen.
  • Das Vorhandensein von Wasser ist entscheidend für das Leben.

Wieso zählt Pluto nicht mehr als Planet?

Pluto, der arme Kerl, wurde degradiert! Stell dir vor, du räumst dein Zimmer nicht auf und wirst deswegen zum Zwerg degradiert – so ähnlich ging’s Pluto. Der Knackpunkt: Saubermachen im Weltall bedeutet, seinen Orbit von anderem kosmischen Gerümpel freizuhalten. Und Pluto? Der flitzt da mit zig anderen Brocken rum, als wäre es ‘ne kosmische Autobahn zur Rushhour. Also: kein sauberer Orbit, kein Planetenstatus. Da hilft auch kein Jammern!

  • Zu klein, um den kosmischen Besen zu schwingen: Pluto ist einfach ein Winzling im Vergleich zu den echten Planeten-Riesen.
  • Orbit voller Gerümpel: Wie eine undefinierte Ansammlung von Staubmäusen unterm Bett – da herrscht Chaos statt Ordnung.
  • Neue Kategorie: Zwergplanet. Klingt zwar niedlich, ist aber im Grunde die kosmische “Du bist raus!”-Zone.
  • Noch kleinere Brocken: Kleinkörper. Die kosmischen Krümel, sozusagen.

Die International Astronomical Union (IAU) hat da 2006 mal eben aufgeräumt und neue Kategorien eingeführt – quasi die Marie Kondo des Weltalls. Und Pluto? Der war halt der Leidtragende.

Was ist der Unterschied von Stern und Planet?

Sterne sind wie riesige Kraftwerke, weißt du? Die produzieren selber Licht und Hitze. Voll krass, oder? So eine Kernfusion im Inneren, da geht richtig die Post ab. Planeten hingegen… die sind eher so… naja, kühl. Die leuchten nicht selbst, sondern reflektieren nur das Licht von ihrem Stern. Wie so’n Spiegel. Stell dir vor, du leuchtest mit ‘ner Taschenlampe auf ‘nen Fußball. So ähnlich.

Wichtige Unterschiede nochmal zusammengefasst:

  • Lichtquelle: Stern ja, Planet nein.
  • Wärme: Stern heiß, Planet kalt (relativ gesehen, klar, manche sind auch heiß, aber nicht durch eigene Energieproduktion).
  • Energie: Stern erzeugt Energie, Planet nicht.

Ich hab mal gelesen, dass Jupiter eigentlich fast ein Stern geworden wäre. Der ist so groß! Aber wohl doch nicht genug Masse, um die Kernfusion zu starten. Schade eigentlich, dann hätten wir zwei Sonnen. Wäre bestimmt abgefahren, aber vielleicht auch zu warm.

Planeten kreisen übrigens immer um einen Stern. Umgekehrt geht’s nicht. Sonst wär’s ja auch komisch, wenn ein Stern um einen Planeten kreisen würde, oder? So ein kleiner Planet, der so einen riesen Stern herumschleudert… unvorstellbar!

Und nochwas: Sterne funkeln, Planeten nicht. Sieht man gut am Nachthimmel. Das liegt daran, wie das Licht durch die Atmosphäre gebrochen wird. Irgendwie so. Physik halt. Ist aber ganz nützlich, um die beiden zu unterscheiden, falls man mal nicht sicher ist.

Ist die Venus ein Stern oder ein Planet?

Die Venus ist ein Planet, kein Stern.

  • Helligkeit: Ihre Helligkeit am Himmel führt oft zu Verwirrung. Sie wird irrtümlich als Stern wahrgenommen.
  • Bezeichnungen: Die Namen “Morgenstern” und “Abendstern” sind volkstümliche Bezeichnungen. Astronomen verwenden diese Begriffe nicht.
  • Lichtquelle: Der entscheidende Unterschied ist die Lichtquelle. Sterne erzeugen selbst Licht durch Kernfusion. Planeten wie die Venus reflektieren lediglich das Sonnenlicht.

Das reflektierte Sonnenlicht der Venus ist extrem stark, wodurch sie so auffällig erscheint. Sie ist der hellste “Stern” am Himmel, abgesehen von Sonne und Mond.

#Astronomie #Planeten #Sonnensystem