Was ist Orientierung in der Pflege?

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Also, Orientierung in der Pflege – das ist für mich viel mehr als nur Ich bin im Krankenhaus. Es geht um das ganzheitliche Verstehen der eigenen Situation. Stell dir vor: Ein verwirrter Mensch muss nicht nur wissen, wo er ist, sondern auch wer er ist, wann es ist und was gerade passiert. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit entsteht dadurch. Ohne diese Orientierung ist Angst und Verunsicherung vorprogrammiert – und das bricht mir das Herz.

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Orientierung in der Pflege… puh, das ist so ein wichtiges Thema, finde ich. Es geht ja nicht nur darum, dass jemand weiß, wo er ist, so im Sinne von „Aha, Krankenhaus“. Nee, da steckt so viel mehr dahinter. Es geht um so viel Menschlichkeit, um Würde. Stell dir vor, du wachst auf und weißt nicht, wer du bist, welches Jahr wir haben… Was ist das für ein Gefühl? Ich kriege schon Gänsehaut, wenn ich nur dran denke!

Es ist, als würde man in einem Film aufwachen, ohne Drehbuch und ohne zu wissen, welche Rolle man spielt. Man ist total verloren. Wo bin ich? Wer bin ich? Was passiert hier? Diese Fragen hämmern einem dann im Kopf rum, oder? Und genau das ist es, was Orientierung in der Pflege verhindern soll.

Ich hab mal meine Oma im Krankenhaus besucht, und die war total verwirrt. Sie wusste nicht, wo sie war, erkannte mich nicht… Das war so herzzerreißend! Sie hatte so eine Angst in den Augen, das werde ich nie vergessen. Da merkt man erst richtig, wie wichtig diese Orientierung ist. Dieses Gefühl von Sicherheit, von „Ich weiß, wer ich bin und wo ich bin“ – das ist doch fundamental!

Es geht um das ganze Bild. Nicht nur „Krankenhaus“, sondern „Ich bin im Krankenhaus XY, es ist 2024 (oder welches Jahr auch immer), ich bin Berta Meier und ich bin hier, weil…“. Verstehst du, was ich meine? Alles muss zusammenpassen. Und das schafft man durch kleine Dinge: ein Foto der Familie am Nachttisch, eine Uhr an der Wand, einfach jemand, der sich Zeit nimmt und erklärt, was los ist.

Ich hab mal gelesen, dass… ach, ich weiß nicht mehr genau die Zahlen, aber ganz viele ältere Menschen im Krankenhaus unter Desorientierung leiden. Und das macht die Sache ja noch schlimmer. Sie sind krank, vielleicht haben sie Schmerzen, und dann noch diese Verwirrung… Das muss doch die Hölle sein! Deshalb ist Orientierung in der Pflege so wichtig, so menschlich, so… essentiell. Es geht um so viel mehr als nur um den Ort. Es geht um das Gefühl, geborgen zu sein, verstanden zu werden, Mensch zu sein.

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