Warum ist NaCl ein elektrischer Leiter?

7 Sicht
  • NaCl (Kochsalz) leitet Strom in Wasser, da es sich in Ionen (Na+ und Cl-) aufspaltet.
  • Diese geladenen Teilchen sind beweglich und transportieren elektrische Ladung.
  • Im Gegensatz zu Metallen leitet NaCl Strom nicht im festen Zustand.
  • Gelöste Ionen ermöglichen Stromfluss und somit die Funktion von elektrischen Geräten.
Kommentar 0 mag

Leitet NaCl Strom? Warum oder warum nicht?

Nein, trockenes NaCl leitet keinen Strom. Salz im festen Zustand? Nix da!

Aber löst man es in Wasser auf? Zack! Stromleitung! Erinner ich mich noch gut an den Chemieunterricht in der 9. Klasse, Herbst 2003, in Hamburg. Unser Lehrer, Herr Schmidt, zeigte uns das mit einer einfachen Schaltung und einer Natriumchlorid-Lösung. Glühbirne an!

Warum? Im Wasser zerfallen die NaCl-Kristalle in positiv geladene Natrium- und negativ geladene Chlorid-Ionen. Diese “beweglichen Ladungsträger” ermöglichen den Stromfluss. Wie kleine, geladene Kugeln, die durchs Wasser schwimmen. Genial, fand ich das damals.

Warum ist Kochsalz elektrisch leitfähig?

Warum Kochsalz Strom leitet? Na, weil’s ‘ne Party im Wasser veranstaltet!

  • Das Salz-Happening: Kochsalz (NaCl) ist wie ‘n scheuer Single auf ‘ner Kontaktanzeige, bis es Wasser trifft. Dann geht’s rund!
  • Ionen-Tanz: Im Wasser zerlegt sich das brave NaCl in Natrium-Ionen (Na+) und Chlorid-Ionen (Cl-). Die sind jetzt frei wie Vögel und tragen fleißig Strom. Stell dir vor, kleine Strom-Staffelläufer!
  • Leitfähigkeit, die rockt: Diese tanzenden Ionen sind wie kleine Stromleiter. Je mehr Ionen, desto fetter die Party, desto besser leitet die Brühe.

Zinkiodid – Das Luxus-Salz mit Durchblick!

  • Besser als Fensterputzer: Zinkiodid (ZnI2) ist so löslich, dass deine Oma neidisch wäre. Kristallklar? Da können sich selbst frisch geputzte Fenster ‘ne Scheibe abschneiden.
  • Zink- und Jod-Jive: In der Lösung tummeln sich Zink-Ionen (Zn2+) mit doppelter Power und Jodid-Ionen (I-), die einzeln ‘ne Show abziehen. Alle frei beweglich, versteht sich!
  • Stromleitung deluxe: Diese Ionen sind wie VIP-Gäste auf der Stromleitungsparty. Dank ihrer Bewegungsfreiheit und Ladung sorgen sie für ‘nen ordentlichen Durchfluss. Da können selbst Kupferdrähte neidisch werden.

Warum leitet Kochsalz kein Strom?

Kochsalz, kristallin, isoliert.

  • Ionen fixiert.
  • Keine Ladungsträger.
  • Stromfluss blockiert.

Erst gelöst oder geschmolzen werden Ionen mobil. Leitung möglich. Elektrolyse: Zerlegung durch Strom. Cl2 entsteht.

Warum leitet Salz im festen Zustand keinen Strom?

Salz, das weiß-goldene Wunder der Küche, stromlos wie ein Stein? Jawoll! Die Erklärung ist so simpel wie ein Dreirad:

  • Gefängnis für Ionen: Stell dir die Salzkristalle vor wie ein überfülltes Gefängnis. Die positiv geladenen Natrium- und die negativ geladenen Chlor-Ionen sitzen da, aneinander gekettet wie frisch vermählte Paare – nur etwas weniger romantisch. Starke elektrostatische Kräfte halten sie fest, wie Klettverschluss an einem besonders flauschigen Pullover.

  • Bewegung = Leben (und Strom): Strom, das ist ein Tanz der Ladungsträger. Wie bei einer schweißtreibenden Zumba-Party brauchen die Ionen Bewegungsfreiheit. Im festen Salz? Fehlanzeige! Sie sitzen fest, wie eine Oma im Sessel nach einem ausgiebigen Kuchenessen.

  • Aufgetaut und frech: Erst wenn wir das Salz in Wasser auflösen, wird’s wild. Die Ionen trennen sich, schwimmen frei herum wie Delfine im Ozean und können – schwupps – den Strom dirigieren. Dann ist Party angesagt!

Kurz gesagt: Keine Bewegung, kein Strom. So einfach ist das, selbst Opa Karl versteht das!

#Elektrolyte #Leiter #Nacl