Warum ist der Vollmond gelb?

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Der gelbliche Vollmond ist ein atmosphärisches Phänomen. Erdatmosphäre und Lichtstreuung sind ausschlaggebend. Langwelliges Licht (gelb, rot) wird weniger gestreut als kurzwelliges (blau). Daher erscheint der Mond bei niedrigem Horizontstand oft gelblich oder rötlich. Die Entfernung zum Horizont beeinflusst die Lichtstreuung, wodurch die Farbe variiert. Die Mondfarbe selbst ändert sich nicht.

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Warum ist der Vollmond gelb? Ursachen & Erklärung!

Boah, der gelbe Mond! Erinner ich mich noch genau an den 17. Juli 2022, am Strand von Rügen. Wahnsinnig schönes Abendrot, der Mond hing riesig, fast orange-gelb überm Meer.

Das lag bestimmt an der Atmosphäre. Licht muss ja erstmal durch die ganze Luft. Je länger der Weg, desto mehr wird es gestreut. Kurze Wellenlängen – Blau – streuen stärker, bleiben quasi hängen. Orange und Rot kommen besser durch.

Das ist wie bei Sonnenuntergängen. Die sind ja auch oft rot-orange. Gleicher Effekt. Hab das mal in ner Doku gesehen, kann mich aber nicht mehr an den Titel erinnern. Irgendwas mit Optik. Kost nix, war im Fernsehen.

Die Erdatmosphäre, also die Luft, die alles filtert. Das ist die Hauptursache für die gelbe Färbung. Einfach und genial. Manchmal erscheint er sogar rötlich, ganz extrem!

Warum ist der Vollmond manchmal orange?

Erdatmosphäre filtert Licht. Blaue Wellenlängen gestreut, rote dringen durch. Tiefer Mondstand, längerer Weg durch die Atmosphäre. Ergebnis: Orange. Stärke abhängig von Partikeln in der Luft. Staub, Rauch, Asche verstärken den Effekt. Ein Prisma am Himmel. Die Wahrnehmung von Farbe ist subjektiv.

Warum ist der Mond manchmal so rot?

Mondrot? Kein Hexenwerk, sondern Physik pur, Leute! Stellt euch das so vor: Die Sonne, diese riesige glühende Feuerkugel, schickt ihre Strahlen los. Die treffen dann auf unsere Atmosphäre, die so etwas wie ein gigantischer, leicht milchiger Smoothie ist. Dieses Ding zerlegt das Sonnenlicht in seine Regenbogenfarben, wie ein überdrehter Zauberer seinen Assistenten.

Das rote Licht, der gemütliche, altbackene Teil des Spektrums, ist da besonders clever. Der schleicht sich durch den Atmosphären-Smoothie, als wäre er ein Ninja. Das blaue Licht, der junge, hippe Teil, wird dagegen ordentlich ausgebremst und verstreut.

Kommt nun der Mond bei einer Mondfinsternis in den Erdschatten, kriegt er trotzdem noch ein bisschen Sonnenlicht ab. Nur halt das rote. Wie ein Zombie, der nur noch von rotem Blut angetrieben wird. Deshalb sieht er dann aus wie ein glühender Backstein, oder – um einen besonders kreativen Vergleich zu bemühen – wie ein überreifer Apfel vom Discounter, kurz vorm Verrotten.

Kurz gesagt: Mondfinsternis = Sonnenlicht-Zirkus in der Erdatmosphäre = roter Mond. Klare Sache!

Warum sieht der Mond manchmal rot aus?

Der Mond wirkt rot, weil das Sonnenlicht in der Erdatmosphäre gestreut und gebrochen wird. Selbst im Kernschatten der Erde erreicht noch Licht den Mond.

  • Rot ist widerstandsfähiger: Langwelliges, rotes Licht wird stärker gebrochen als kurzwelliges, blaues Licht.
  • Atmosphärische Streuung: Die Atmosphäre filtert einen Großteil des blauen Lichts heraus, sodass mehr rotes Licht durchdringt.

Das Ergebnis ist ein kupferroter Mond – ein stiller Beweis für die komplexe Wechselwirkung von Licht und Materie. Manchmal sind die schönsten Phänomene das Ergebnis simpler Physik.

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