Welche Beziehung besteht zwischen Drehzahl und Drehmoment?

Drehzahl und Drehmoment… Boah, das ist echt so’n Ding, oder? Ich mein, wie erklärt man das am besten? Ich stell mir das immer wie so ein ungleiches Pärchen vor. Drehmoment, das ist der sture Ochse, die pure Kraft. Der bringt’s in Bewegung, egal was. Und die Drehzahl? Die ist eher so die flinke Biene, die flitzt und schwirrt.

Denkt mal an ‘nen LKW, so ein richtig schweres Monster. Der braucht ordentlich Drehmoment, um überhaupt vom Fleck zu kommen. Da dreht sich erstmal nix schnell, aber die Power ist da! Mein Opa hatte so einen alten Mercedes-Laster, der hat geknurrt und geröhrt beim Anfahren, aber der hat alles gezogen, was man ihm vor die Stoßstange gespannt hat. Unglaublich! Dagegen mein kleiner Flitzer – zack, hohe Drehzahl, schnell auf Tempo, aber versuch mal damit einen Wohnwagen zu ziehen… vergiss es! Da fehlt einfach die Kraft, das Drehmoment.

Es ist wie… hm… wie beim Fahrradfahren am Berg. Im niedrigen Gang, viel Kraft, aber man kommt nur langsam voran. Drehmoment hoch, Drehzahl niedrig. Oben angekommen, schaltet man hoch, die Beine wirbeln nur, aber man fliegt förmlich den Berg runter. Drehmoment weniger wichtig, Drehzahl hoch. Versteht ihr, was ich meine?

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass die beiden zusammen die Leistung ergeben. Also, Drehmoment mal Drehzahl, und dann noch irgendwas mit ner Konstante… ehrlich gesagt, hab ich das nicht so ganz kapiert. Aber das Prinzip ist klar: viel von einem bedeutet meist wenig vom anderen. So ist das eben im Leben, nicht wahr? Man kann nicht alles haben. Entweder Kraftprotz oder Schnellläufer. 😉