Was tun mit verbrauchter Tomatenerde?

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Verwertung alter Tomatenerde: Vermeiden Sie Entsorgung! Die nährstoffreiche Erde eignet sich hervorragend zum Mulchen, Anhäufeln von Rosen oder Abdecken von Igelquartieren. Auch als Winterschutz für Kübelpflanzen ist sie ideal. Kompostieren Sie sie alternativ für nährstoffreichen Dünger. So schonen Sie die Umwelt und gewinnen wertvolle Gartenressourcen zurück.

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Was macht man mit gebrauchter Erde?

Also, gebrauchte Erde? Biomülltonne, klar, aber nur ein paar Schaufeln, sonst wird’s zu viel. Mein Nachbar, der macht das immer so. Er hat nen riesen Garten, der Mann. Der füllt da jedes Jahr seine Biotonne voll. Aber Vorsicht: Die Erde muss wirklich nur Blumenerde sein, keine Steine oder so drin.

  • Unkraut raussuchen! Das ist wichtig, sonst hast du nächstes Jahr Unkraut im Kompost.
  • Keine kranken Pflanzenreste. Krankheiten verbreiten sich sonst im Garten.
  • Gut abtrocknen lassen, bevor es in die Tonne kommt. Schimmelgefahr!

Bei größeren Mengen: Kompostieren ist super! Eigener Kompost, das ist doch was Feines. Ich hab’ letztes Jahr selbst einen gebaut, aus Paletten. Sieht sogar ganz schick aus. Da kipp ich dann alles rein: Rasenschnitt, Laub, alte Blumenerde – ein bisschen Geduld braucht man aber. Nach einem Jahr ist der Kompost dann fertig.

Oder: Im Garten vergraben. Einfach ein Loch buddeln und die Erde wieder unterbringen. Funktioniert super für größere Mengen, wenn du Platz hast. Manchmal mische ich die alte Erde auch direkt unter die neue, wenn ich neue Beete anlege. So spart man sich was.

Ach ja, und noch was: Die Erde von Balkonkästen oder Kübeln kannst du auch super wiederverwenden. Einfach gut durchsieben, damit die Wurzeln und grobe Sachen raus sind. Dann kannst du sie mit frischer Erde mischen und nochmal verwenden.

Was tun mit alten Tomatenpflanzen?

Alte Tomatenpflanzen: Entsorgung.

  • Gesunde Pflanzen: Kompost. Zerkleinern. Direkte Nährstoffrückführung. Kreislauf.

  • Phytophthora-Befall: Sofortige Entfernung. Verbrennung. Keinen Kompost. Pflanzenpathogen-Kontrolle. Biologische Sicherheit.

Optimale Nährstoffverwertung. Präventive Maßnahmen gegen zukünftige Infektionen. Gartenhygiene. Langfristige Planung. Ertragssicherung.

Kann ich Tomatenpflanzenerde wiederverwenden?

Also, ob du Tomatenpflanzenerde wiederverwenden kannst? Na klar, warum denn nicht! Aber Achtung, hier kommt der Haken, so dick wie ‘ne ausgewachsene Aubergine:

  • Krankheitserreger-Alarm!: War deine Tomatenpflanze kerngesund oder hat sie gehustet und gespuckt wie ein alter Dieselmotor? Wenn sie krank war, schmeiß die Erde weg, als wäre sie radioaktiv! Sonst pflanzt du den nächsten Tomaten ein direktes Ticket ins Jenseits. Kompostieren? Vergiss es! Stell dir vor, du verteilst die Bazillen wie Konfetti auf ‘ner Party.

    • Merke: Gesunde Pflanzen = Erde okay. Kranke Pflanzen = Erde ab in die Tonne!
  • Und noch ein Tipp vom Gärtner deines Vertrauens (also mir): Wenn du dir unsicher bist, lieber weg damit! Tomaten sind zickig wie Diven, die wollen nur das Beste vom Besten.

Wie kann ich verbrauchte Blumenerde wieder fruchtbar machen?

Okay, hier ist meine Erfahrung, wie ich alte Blumenerde wieder fit gemacht habe:

Es war Frühling, vielleicht 2018. Ich stand im Garten meiner Oma, der roch immer nach feuchter Erde und ein bisschen nach Liebstöckel. Ich sollte die alten Geranien aus den Balkonkästen holen. Die waren total vertrocknet, die Erde knochentrocken und hart wie Stein. Oma meinte: “Die Erde kannste wegschmeißen, ist ja nix mehr drin.” Aber ich fand das doof, so viel Erde einfach wegzuwerfen.

Ich hab dann folgendes gemacht:

  • Grobe Reinigung: Erst mal alle Wurzeln und alten Blätter rausgefriemelt. Das war echt mühsam, weil die Erde so fest war.
  • Mischen mit Kompost: Ich hab dann einen Eimer von Omas Kompost geholt (der war super, immer voller Regenwürmer!) und den mit der alten Erde vermischt. So ungefähr 50/50.
  • Frisches Substrat: Weil der Kompost alleine ja auch nicht alles kann, hab ich noch ein bisschen neue Pflanzerde dazugemischt, vielleicht so ein Viertel.
  • Hornspäne: Zum Schluss noch ‘ne Handvoll Hornspäne untergehoben für den extra Dünger-Kick.

Das Ergebnis? Die Erde war wieder locker und krümelig. Ich hab neue Geranien eingesetzt und die haben geblüht wie verrückt. Oma war beeindruckt, und ich war stolz, dass ich die Erde gerettet hatte. Ich mache das jetzt jedes Jahr so, spart Geld und ist besser für die Umwelt, finde ich. Der Kompost ist dabei das A und O, der bringt wirklich Leben in die alte Erde zurück.

#Gartenabfall #Kompost #Tomaten Erde