Was hilft gegen Eisenmangel bei Pflanzen?

Okay, pass auf, Eisenmangel bei Pflanzen, das kenn ich! Hab ich selbst schon durchgemacht, und glaub mir, das ist echt frustrierend, wenn deine Lieblinge so schlapp dastehen.

Kalk und Nitrate… oh man, das ist wie Öl ins Feuer gießen! Hab das mal unwissentlich gemacht und meine arme Tomatenpflanze hat mir das echt übel genommen. Bloß nicht!

Die Sache ist die, Eisen ist halt super wichtig für die, damit sie überhaupt ihr Chlorophyll bilden können – das grüne Zeug, das sie zum Leben brauchen. Wenn das fehlt, werden die Blätter gelb, erst so zwischen den Blattadern, dann ganz. Kennst du, oder? Echt kein schöner Anblick!

Also, was hilft wirklich? Eisendünger! Aber nicht irgendwelche, sondern die mit Eisenchelaten. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz easy: Die Chelaten “verpacken” das Eisen so, dass die Pflanze es auch wirklich aufnehmen kann. Stell dir vor, das Eisen ist wie ein Bonbon, und die Chelate sind das Papier drumrum, damit es nicht gleich zerbröselt. So ungefähr…

Und jetzt kommt der Clou: Pflanzen können Eisen auch über die Blätter aufnehmen! Hab ich am Anfang auch nicht geglaubt, aber es stimmt! Besorg dir so ein Blattdüngerspray mit Eisen und sprüh deine Pflanzen damit ein. Am besten früh morgens oder spät abends, wenn die Sonne nicht so knallt. Ich hab das mal mit meiner Rosenpflanze gemacht, die echt jämmerlich aussah, und innerhalb von ein paar Tagen war die wieder quietschfidel! Echt erstaunlich.

Manchmal ist es aber auch der pH-Wert des Bodens, der alles durcheinanderbringt. Ist der zu hoch, kann die Pflanze das Eisen nicht richtig aufnehmen. Also, Boden testen ist auch keine schlechte Idee. Gibt’s im Baumarkt, oder du bringst eine Probe zum Gärtner deines Vertrauens.

Also, Eisenchelate, Blattdüngung und Boden im Auge behalten. Und nicht vergessen: Geduld! Das ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Aber wenn du dich kümmerst, werden deine Pflanzen wieder strahlen, versprochen! Und ist das nicht das Schönste?