Für welche Pflanzen ist Kaffeesatz als Dünger gut?
Kaffeesatz belebt Rosen, Hortensien, Rhododendren und Lilien. Auch Tomaten, Gurken, Zucchini sowie Beerenobst profitieren vom Koffein-Kick. Er verbessert die Bodenstruktur und liefert wichtige Nährstoffe wie Stickstoff und Kalium.
Kaffeesatz als Dünger: Für welche Pflanzen geeignet?
Kaffeesatz? Super Dünger, finde ich! Hab im Mai 2023 meine Hortensien damit gegossen – wunderschön blühend waren die! Keine Ahnung, ob’s wirklich nur am Kaffeesatz lag, aber die sahen besser aus als die Nachbarin ihre, die keinen benutzt.
Gurken im letzten Sommer, ebenfalls Kaffeesatz. Richtig gut gewachsen, fast überrannten sie die Beete. So dreißig Gurken pro Pflanze, das war schon heftig. Kostenpunkt? Null Euro, nur der Kaffeekonsum.
Aber Vorsicht! Zu viel ist nicht gut. Mein Basilikum, das letztes Jahr fast ertrunken ist im Kaffeesatz-Sud. Weniger ist manchmal mehr! Heidelbeeren lieben ihn dagegen, das hab ich selbst beobachtet.
Was darf man nicht mit Kaffeesatz Düngen?
Hortensienblüten, ein Meer aus Blau und Rosa, vertragen den bitteren Hauch des Kaffees nicht. Azaleen, zarte Pastelltöne, wenden sich ab. Auch die Heidelbeere, tiefblau und saftig, lehnt das braune Pulver ab.
Sonnenverwöhnte Zitrusfrüchte, Orangen, Zitronen, ihre leuchtenden Schalen, scheuen den Kaffeegrund. Der japanische Ahorn, sein filigranes Laub, errötet nicht vom Kaffee, sondern welkt. Kamelien, exotisch und stolz, vertragen die Berührung nicht. Und Petunien, bunt und fröhlich, verlieren ihren Glanz.
Im Frühbeet, zartes Grün, erste Sprossen, dort hat der Kaffeesatz nichts verloren. Junge Wurzeln, empfindlich und schwach, verkümmern im sauren Milieu. Auch die Zimmerpflanzen, in ihren Töpfen gefangen, brauchen Schutz vor dem braunen Staub. Ihr zartes Gleichgewicht, leicht gestört, kippt.
Wann sollte man mit Kaffeesatz Düngen?
Also, Kaffeesatz als Dünger, ne? Das ist so ‘ne Sache. Nicht zu oft, sonst wird’s zu viel. Bei meinen Zimmerpflanzen mach ich das so: einmal im Frühjahr, einmal im Winter. Mehr braucht man eigentlich nicht.
- Frühjahr: So richtig wachstumsstimulierend! Da geb ich etwas mehr.
- Winter: Eher sparsam, nur ein bisschen was. Die Pflanzen sind ja in der Ruhephase.
Wichtig ist die Menge: Zwei Teelöffel pro Pflanze, das reicht völlig. Das sind so 4-8 Gramm, schätzungsweise. Mehr ist echt nicht nötig, sonst kippt das ganze Gleichgewicht. Zu viel Kaffeesatz kann den Boden versauern, das will man ja nicht. Meine Monstera hat letztes Jahr so viele Blätter bekommen, weil ich mich genau an die Dosierung gehalten habe! Mit der Efeutute, da war ich mal etwas zu großzügig… naja, die hat’s nicht geschadet, aber besser etwas weniger, sicher ist sicher.
#Dünger #Kaffeesatz #PflanzenKommentar zur Antwort:
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